5Von Bayer 04 Leverkusen zum FC Liverpool – danach sieht es jedenfalls aus. Florian Wirtz zieht es aller Voraussicht nach in die Premier League, dem FC Bayern München hat der deutsche Mittelfeld-Star eine Absage erteilt. Joachim Löw, Weltmeister-Trainer des DFB von 2014, rechnete damit, dass Wirtz ins Ausland geht – jedoch nicht nach England, sondern Spanien. Und dort zu Real Madrid.
„Liverpool ist ein echtes Statement, denn in die Premier League zu wechseln, hat auch viel mit Anpassung zu tun. Das beginnt bereits beim Spiel-Rhythmus. Aber Florian Wirtz hat kein Limit nach oben, er ist auf jeden Fall reif für den nächsten Schritt. Dieses Gefühl hatte man schon seit längerer Zeit. Ich dachte nur, dass er sich eher für Real Madrid entscheidet, wenn er ins Ausland geht“, sagte Löw in einem Interview mit SPORT BILD.
Der 65-Jährige hatte die Vermutung, dass Wirtz seinem nun ehemaligen Coach Xabi Alonso folgt. „Unter ihm hat er sich enorm weiterentwickelt, sie haben ein großes Vertrauensverhältnis. Das ist für einen jungen Spieler sehr wichtig. Trotzdem habe ich keine Bedenken, dass sich Wirtz – egal, wo er hingegangen wäre – durchsetzt. Er spielt mit einer Selbstverständlichkeit, die man nicht trainieren kann. Er besitzt alle Skills, die ein Fußballer haben muss, um ein Weltklassespieler zu sein“, so Löw.
Die Königlichen gingen bei Wirtz nicht in die Vollen, da ihre Offensive bereits gut bestückt ist und Wirtz angesichts der von Leverkusen geforderten Ablösesumme in Höhe von 150 Millionen Euro obendrein viel zu teuer gewesen wäre. Auf der Spielmacher-Position und dem linken Flügel hat Real schlicht keinen gesteigerten Startelf-Bedarf.
„Wirtz ist reif für Real Madrid“
Florian Wirtz verbleibt ebenso wie sein Trainer Xabi Alonso auch für die Saison 2024/25 bei... weiterlesen
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