Trent Alexander-Arnold wird bei Real Madrid mit der Nummer 12 auflaufen. Das ist am Mittwochabend durch die Bekanntgabe des Aufgebots für die FIFA Klub-Weltmeisterschaft bekannt geworden – also noch vor der Präsentation des englischen Rechtsverteidigers am Donnerstag als Neuzugang der Königlichen.
Interessant auch: Auf seinem Real-Trikot steht nicht sein langer Nachname, sondern lediglich sein Vorname Trent, wie unmittelbar vor seiner Vorstellung schließlich auch noch bestätigt wurde. In Spanien ist das nicht unüblich, zu erkennen am Beispiel Lucas Vázquez („Lucas V.“). Bei den „Reds“ war es stets das übliche „Alexander-Arnold“.
Warum jetzt nur „Trent“? Der 26-Jährige: „Dafür gibt es eine einfache Erklärung: In Europa hat diese ganze Namensgeschichte viele Leute verwirrt. Drei Namen, dann der Doppelname. Alexander-Arnold. Leute nennen mich Arnold, Leute nennen mich Alexander, Leute nennen mich Alex, Leute nennen mich Trent. Ich habe einfach gedacht: Lasst es uns simpel und einfach machen. Trent auf dem Rücken, bekannt sein als Trent.“

Darunter dann die 12. Einer Kader-Liste des Fußballweltverbands war bereits zu entnehmen, dass Alexander-Arnold die einstige Nummer von unter anderem Legende Marcelo trägt. Alternativen gibt es zumindest aktuell kaum, denn da die bald abwandernden Luka Modrić (10) und Vázquez (17) das Turnier in den USA noch mitmachen, sind sonst lediglich die durch Jesús Vallejos Abgang frei gewordene 18 und die 25 vakant.
Die 10 dürfte Kylian Mbappé bald kriegen, dessen 9 dann Endrick. Schließlich wären die 16, 17, 18 und 25 zu haben. Abzusehen ist: Raúl Asencio (noch die 35) bekommt spätestens im August eine neue Nummer, weil er als offizieller Profi angemeldet wird.
Die 66 wie beim FC Liverpool war bei Alexander-Arnold von vornherein ausgeschlossen, weil in Spanien gemäß der Regularien für Spieler der ersten Mannschaft bloß die Zahlen 1 bis 25 erlaubt sind. Die 1 und die 13 sind für Torhüter verpflichtend, die 25 soll ein dritter Torwart haben, sofern es diesen im offiziellen Profi-Kader gibt. Wenn nicht, darf ein Feldspieler sie besitzen. Sobald sich dann aber die Möglichkeit ergibt, sie gegen eine niedrigere Nummer einzutauschen, soll das auch passieren.
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