
„Wollen Pokal für Madrid, den Madridismo und uns holen“
MADRID. Ein Großereignis steht den Königlichen in der Saison, die ihn etwa drei Wochen zu Ende ist, noch bevor: Das Finale der Copa del Rey gegen Atlético Madrid am 17. Mai (21:30 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker – im heimischen Estadio Santiago Bernabéu! Und weil Real Madrid in Liga und Champions League leer ausgingen, soll in zehn Tagen gegen den ärgsten Stadtrivalen auf keinen Fall die nächste Enttäuschung eintreten.
Im Rahmen der in der spanischen Hauptstadt stattfindenden FIFA-13-WM betonte Innenverteidiger Raúl Albiol: „Wir begannen die Saison mit dem Ziel, alle Titel zu gewinnen, jetzt verbleibt uns einer, den wir gewinnen müssen. Wir spielen Zuhause, es ist ein Finale und wir wollen den Titel für Madrid holen, für den Madridismo und uns. Es war schwer, dieses Endspiel zu erreichen. Das Pokalfinale wird auch schwierig, aber wir haben große Chancen auf den Sieg. Das ist ein Finale. Wir sind Real Madrid. Wir müssen beweisen, dass wir der Favorit sind.“
Dass der spanische Fußballverband und die beiden Klubs sich darauf verständigen konnten, das alles entscheidende Match um den Königspokal im Fußballtempel an der Concha Espina stattfinden zu lassen, hält der 27-Jährige für vorteilhaft: „Klar gefällt es uns, im Bernabéu zu spielen. Das ist unser Stadion, wir kennen es gut und dazu werden viele Fans von uns dabei sein. Das ist ein positiver Faktor.“
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„Sergio Ramos ist echt schlecht in FIFA 13“
Mit großen Vorteilen für die Merengues behaftet auch, dass die „Rojiblancos“ (deutsch: Rot-Weißen) seit nunmehr sage und schreibe 14 Jahren nicht mehr gegen Real gewinnen konnten? „Das sind Statistiken, die mich nicht groß interessieren, denn irgendwann kann es immer passieren, dass sich das ändert. Wir hoffen natürlich, dass das nicht beim Finale der Fall sein wird“, so Albiol.
Wo der Spanier schon bei einem FIFA-13-Event dabei war, musste er natürlich auch preis geben, wie es um seine Künste an der Spielkonsole aussieht, geschweige denn ob diese überhaupt vorhanden sind. Mit einem lachenden Gesicht verriet Albiol: „In früheren Ausgaben war ich besser. Jetzt habe ich weniger Zeit, aber etwas bleibt immer noch. Im Team könnte ich einer der Besten in FIFA sein, aber das Niveau ist ohnehin sehr schwach. Sergio Ramos zum Beispiel spielt FIFA 13… aber sehr schlecht (lacht).“ Anders in der spanischen „Selección“: „Jesús Navas (FC Sevilla; d. Red.) ist ein guter Spieler. Mein größter Widersacher in der Nationalmannschaft. Dort spielen wir ab und zu auch in Paaren und ich muss immer mit Arbeloa spielen, weil ich keine andere Wahl habe. Wenn ich könnte, würde ich das ändern (lacht).“
Raúl Albiol auch in FIFA 14 bei Real Madrid? „Mal sehen…“
Zwar geht es in der Realität auf dem Transfermarkt nicht derart zügig und wünschenswert zu wie im Videospiel, doch so richtig sicher werden sich in diesem Sommer nur wenige fühlen können, nicht in Wechsel-Spekulationen zu geraten – die Nummer 18, die sich auch in dieser Saison nicht in die Stammelf spielen konnte, gehört ebenfalls dazu. Kurz und knapp: Wird man bei FIFA 14 noch mit Raúl Albiol bei Real Madrid spielen können? „Mal sehen, wo ich dann bin“, meinte er nur.
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