Diese Breaking News aus Spanien haben es in sich: Wie Liga-Verband LFP am Dienstagabend mitgeteilt hat, ist das USA-Spiel abgesagt! Heißt: Die Begegnung zwischen dem FC Villarreal und FC Barcelona wird doch am 20. Dezember wie ursprünglich geplant in Villarreal steigen.
???? OFFICIAL STATEMENT
LALIGA announces the cancellation of the Official Match in Miami, a historic opportunity for the internationalization of Spanish football. We will continue working towards a global, modern and competitive league.https://t.co/IJChNefHD6
— LALIGA Corporativo (@LaLigaCorp) October 21, 2025
LaLiga war sich eigentlich schon sicher, Tickets wurden verkauft fürs Hardrock Stadium, zumal auch die UEFA „widerwillig und ausnahmsweise“ die Verlegung nach Miami toleriert hatte. Aber nach den Protesten aller Teams am vergangenen Wochenende, der noch nicht erteilten Zusage von Nordamerika-Verband CONCACAF sowie nach Real Madrids Brief an den Obersten Sportrat CSD, einem Teil der spanischen Regierung, ist es nun doch passiert, und Javier Tebas muss seinen jahrelangen Traum wohl endgültig begraben. Schon vor Jahren hatte er versucht, eine LaLiga-Partie in den USA auszutragen, damals machte ihm Verband RFEF mit dem damaligen Präsidenten Luis Rubiales einen Strich durch die Rechnung. Nachdem aber zu Jahresbeginn mit Rafael Louzán ein guter Bekannter Tebas’ die RFEF übernahm, ließ sich schon vermuten, dass die Pläne, erstmals ein LaLiga-Spiel außerhalb Spaniens auszutragen, wieder aufleben würden.
Als Grund für die Absage nennt LaLiga jedoch nur die „Unsicherheit, die in Spanien in den vergangenen Wochen aufgekommen ist“, nicht etwa ein Verbot von CSD oder CONCACAF. Stattdessen sei die Planung für eine derart große Veranstaltung innerhalb zwei Monaten wohl zu groß. Heißt wiederum: Nicht auszuschließen, dass Tebas in Zukunft einen dritten Versuch starten wird, um LaLiga im Ausland noch mehr zu vermarkten als bisher.
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