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Pepe erneut nicht im Kader – „Meine Entscheidung“
BARCELONA. „Zunächst einmal möchte ich dem FC Barcelona gratulieren – den Trainern, Spielern, Verantwortlichen und Fans. Sie haben nun den Titel gewonnen, der bis gerade eben noch unser Titel war. Und ich denke, das Mindeste was wir tun können, ist es, Barcelona zu gratulieren. Die Liga hat einen neuen Meister“, lauteten die Worte von José Mourinho zu Beginn seiner Aussagen auf der Pressekonferenz nach dem Espanyol-Spiel. Barça spielt erst am Sonntagabend gegen Atlético (19 Uhr), steht dank des 1:1-Remis der Königlichen gegen Espanyol jedoch schon als neuer spanischer Champion fest.
Was „the Special One“ zum FC Barcelona zu sagen hatte, interessierte die anwesende Pressemeute in den Katakomben des Estadio Cornellá El Prat aber herzlich wenig. Vielmehr für Schlagzeilen sorgt dieser Tage etwa das mittlerweile abgekühlte zu Landsmann Pepe, der den Cheftrainer nach dem Valladolid-Spiel öffentlich kritisierte, er habe in der Torwartfrage die falschen Worte an den Tag gelegt. Seitdem blieb der Nummer 3 sowohl gegen den FC Málaga als auch nun bei Espanyol nicht mal ein Platz auf Bank. Auf die Tribüne verbannte Mourinho Pepe. „Das war meine Entscheidung und so ist es. Ich bin der Trainer. Ich muss mich für nichts rechtfertigen. Vom ersten bis zum letzten Tag an werde immer ich derjenige sein, der entscheidet. Manchmal kann ich die Gründe für meine Entscheidungen teilen, manchmal nicht. Am Freitag werden Sie sehen, wer spielt. Das wird immer meine Entscheidung sein, für die ich verantwortlich bin“, teilte Mou in einfacher Manier mit.
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„Kein Drama aus Varanes Verletzung machen“
Ob Pepe ausgerechnet beim Copa-del-Rey-Finale am Freitag gegen Atlético (21:30 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker) nicht nur wieder im 18er-Kader, sondern gleich auch in der Startformation steht? Schließlich hat sich Innenverteidiger Raphaël Varane gegen die Katalanen aller Voraussicht nach eine schwere Meniskusverletzung eingehandelt, womit er für den Rest der Saison ausfallen werde. „Zum jetzigen Zeitpunkt scheint die Verletzung schwer, ernst zu sein. Lasst uns sagen, dass sein Einsatz im Pokalfinale ein Ding der Unmöglichkeit ist. Auch die restlichen zwei, drei Spiele vor dem Saisonende. Aber dank Gott haben wir Alternativen. Für die Innenverteidigung haben wir Leute, die gut spielen. Das ist gut. Wir sind natürlich sehr traurig, dass er in einem Spiel nicht spielen kann, das jeder bestreiten will. Aber es ist nicht nötig, nun daraus ein Drama zu machen, weil wir Lösungen haben“, meinte Mourinho dann doch zuversichtlich.
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