
Benzemas größte Fürsprecher sind weg
MADRID. Zinédine Zidane ist weg, Cristiano Ronaldo ebenfalls: Binnen weniger Wochen hat Karim Benzema bei Real Madrid seine größten Fürsprecher verloren. Für den 30 Jahre alten Franzosen ist das aber kein Grund, selbst auch die Flucht zu ergreifen.
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Benzema, der nicht zum französischen Weltmeister-Kader gehörte, präsentiert sich in der laufenden Vorbereitung auf die neue Saison vom ersten Tag an in einer hervorragenden Verfassung. Anders als „Zizou“ und CR7 hat er trotz seiner ansehnlichen Pokal-Ausbeute in neun Spielzeiten bei den Königlichen noch eine Menge vor.
¡Regate y GOL! @Benzema | #RMCity pic.twitter.com/JgZP3w5mhI
— Real Madrid C.F. (@realmadrid) 25. Juli 2018
„Möchte eine bessere Saison spielen als vergangenes Jahr“
„Ich habe nicht daran geglaubt, so viel zu gewinnen, wie ich gewonnen habe. Aber ich habe bei diesem Verein unterschrieben, um erfolgreich zu sein. Wir müssen weiterhin Titel gewinnen, denn das ist hier immer das Ziel. Persönlich möchte ich eine bessere Saison spielen als vergangenes Jahr. Ich muss weiter arbeiten, um bei diesem Klub eine noch größere Geschichte zu schreiben“, sagte der Angreifer in einem Interview mit dem klubeigenen TV-Sender. Worte, mit denen er zu verstehen gibt: An den Spekulationen um einen Transfer ist nichts dran. Benzema wurde zuletzt mit dem AC Mailand und Carlo Ancelottis neuem Klub SSC Neapel in Verbindung gebracht.
Reals neuer Coach Julen Lopetegui setzt auf Benzema und sucht im Training immer wieder den Kontakt zu ihm. „Wir wissen, dass er ein Trainer ist, der gerne auf Ballbesitz spielt“, so die Nummer 9 über Zidanes Nachfolger. Als mitspielender Stürmer kommt Benzema der Stil von Lopetegui zugute. Ob er unter dem Spanier zu Reals neuem Torgarant wird?
Muy buen trabajo de todo el equipo esta semana. A cargar pilas mañana. El lunes, de nuevo todos juntos a tope. Vamos equipo! pic.twitter.com/jq05CmVoc4
— Julen Lopetegui (@julenlopetegui) 21. Juli 2018
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