
„Ich genoss das Fußballspielen in Madrid nicht mehr“
NEAPEL. Wie heißt es so schön: „Wollt ihr erfolgreich sein, müsst ihr elf Freunde sein!“ Was Neu-Neapolitaner José María Callejón jüngst in einem Interview mit TIKI TAKA zu vertuschen versuchte, gab sein Weggefährte Raúl Albiol in der spanischen Talk-Sendung nun zu: Die „Seuchen-Saison“ 2012/13 ohne Titel war von zahlreichen Streitereien innerhalb der Mannschaft von Real Madrid gekennzeichnet! Man habe sich weder zusammengerissen noch zusammengehalten, räumte der Spanier offen und ehrlich ein. „Es war schwierig, Ruhe ins Team zu bringen und sie zu bewahren. Wir haben unsere Ziele nicht erreicht, vor allem zu Beginn der Saison schon viele Spiele verloren. Am Ende wussten wir, dass Mourinho nicht weitermachen wird. Es gab einige Auseinandersetzungen in der Kabine, vor allem nach dem Aus in der Champions League, und das Beste war einfach, die Saison zu Ende zu bringen und eine neue Etappe zu beginnen“, so Albiol.
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Der Innenverteidiger suchte nach der Spielzeit in Italien eine neue Herausforderung. Grund dafür seien jedoch nicht die Probleme innerhalb des Teams gewesen, sondern fehlende Spielpraxis. „Ich fühlte mich bei Real Madrid wohl. Mit meinen Mitspielern verstand ich mich immer und die Entscheidung, nach Neapel zu gehen, war keine einfache, aber die auf fußballerischer Ebene die beste. Ich habe das Fußballspielen nicht mehr genossen, weil ich zu wenig Einsatzminuten hatte“, erklärte der spanische Nationalspieler, der beim SSC Neapel das volle Vertrauen genießt.
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