Álex‘ lange Abschiedsrede, Bruder Nacho setzt noch einen drauf

Nun ist es offiziell: Alejandro (oder auch: Álex) Fernández wechselt von Real Madrid Castilla zu Espanyol Barcelona, von der zweiten in die erste spanische Liga! Kein schlechter Zug, mag man meinen. Blöd nur, dass es sich bei dem 20-Jährigen um einen absoluten Canterano handelt, der von Kindesbeinen an seine Schuhe für die Königlichen schnürte. Doch im Gegensatz zu seinem Bruder Nacho gab es für ihn keine Perspektive im Dienste der ersten Mannschaft, von der der zentrale Mittelfeldakteur so lange geträumt hat, auch als er die ein oder andere „Pretemporada“ unter José Mourinho mitwirken durfte. Entsprechend schwer fällt dem Madrilenen der Abschied. Auf Twitter richtete er sich mit zwei langen Textnachrichten an alle, die ihn bis hierhin verfolgten und unterstützten:

„Heute endet meine Zeit bei Real Madrid. Angesichts der zehn Jahre, die ich für diesen großartigen Klub spielen durfte, in denen ich unvergessliche Erfahrungen und viele Freunde machte, möchte ich meine Dankbarkeit und Zufriedenheit ausdrücken. Ich war immer sehr froh bei Real Madrid und ich habe nur gute und wohlwollende Worte übrig. Ich bedanke mich bei den Physiotherapeuten, Trainern, Doktoren, Funktionären, Ausrüstungshelfern und über allen: meinen Teamkollegen. Nun beginnt eine neue Reise bei RCDE mit neuen Herausforderungen, Träumen und der Hoffnung, in der ersten Liga zu bestehen. Schlussendlich danke ich allen Fans für ihre entgegengebrachte Liebe und Unterstützung, vom ersten Tag, als ich dieses Trikot überstreifte, bis zum letzten. Danke an euch alle, ich werde immer dankbar und den Angestellten, Teamkollegen und Fans von Real Madrid zugeneigt sein. Eine große Umarmung, Álex Fernández.“

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Nicht minder ergreifend zeigte sich sein zweieinhalb Jahre älterer Bruder Nacho. Er veröffentlichte auf Twitter ein Video mit Bildern von den beiden aus ihrer gemeinsamen Zeit bei ihrem Traumverein Real Madrid und schrieb dazu: „Das Beste, was mir passieren konnte, war es, mit dir in den letzten Jahren zusammen zu spielen. Du verdienst das Beste, Bruder.“

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen – mach’s gut Álex, wir sehen uns am 19. und 38. Spieltag!

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