
„Was in Madrid geschehen ist, hat jeder gesehen“
MÜNCHEN/MADRID. Zwei Wochen verbleiben noch, bis in Cardiff das Champions-League-Finale 2017 ausgetragen wird. Wenn Carlo Ancelotti daran denkt, lässt er gleichzeitig den 18. April Revue passieren. Den Tag, an dem der FC Bayern München im Santiago Bernabéu 2:4 nach Verlängerung gegen Real Madrid verlor und deshalb im Viertelfinale ausschied.
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Begründet sieht der 57-Jährige das Scheitern insbesondere in der Leistung von Schiedsrichter Viktor Kassai, der sich bei jenem Rückspiel die eine oder andere Fehlentscheidung leistete. „Es war eine Ungerechtigkeit. In der Geschichte wird nun verbleiben, dass Real Madrid Bayern geschlagen hat. Und das ist alles. Aber was in Madrid geschehen ist, hat jeder gesehen. Das war nicht normal. Man muss den Videobeweis einführen, denn er ist notwendig“, sagte „Carletto“ dem CORRIERE DELLA SERA.
„Ich werde das Finale mit großem Interesse ansehen“
Wenn die Königlichen im Endspiel auf Juventus Turin treffen, wird der Italiener aus Trotz aber nicht wegschauen. Immerhin duellieren sich dabei zwei seiner Ex-Klubs. Ancelotti: „Ich werde es mit großem Interesse ansehen und sympathisiere mit der Mannschaft, die besser spielt. Für mich ist die Geschichte mit (Gianluigi) Buffon besonders. Real Madrid besteht dafür nicht nur aus Cristiano (Ronaldo). (Sergio) Ramos ist dort, (Luka) Modrić, Marcelo, (Karim) Benzema und viele andere.“
Und natürlich Zinédine Zidane, der Cheftrainer. Als solcher hat der Franzose Ancelotti „absolut nicht überrascht. Er ist intelligent und weiß viel über Fußball“.

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