
Erst Jović, dann Hazard?
MADRID/FRANKFURT. Die MARCA betrachtet ihn bereits als festes Kader-Mitglied, die AS will von allen Transfermodalitäten Bescheid wissen – der Wechsel von Luka Jović zu Real Madrid, er nimmt immer konkretere Formen an. 60 Millionen Euro soll der serbische Nationalspieler in Diensten von Eintracht Frankfurt kosten, sein Sechs-Jahres-Vertrag bereits auf dem Büroschreibtisch von Florentino Pérez liegen.
Eine Frage der Zeit ist es nach Angaben der beiden großen Madrider Sportblätter also nur noch, bis die beiden Vereine Vollzug melden. Die AS glaubt sogar zu wissen, dass dies bereits im Lauf der kommenden Woche geschieht. Real wolle aus Respekt vor der Eintracht und ihrem schwierigen Kampf um das internationale Geschäft noch bis zum Abschluss der Bundesliga-Saison mit der Transfer-Bestätigung warten. Am letzten Spieltag (Samstag, 15:30 Uhr) gastieren die Hessen beim Tabellenführer FC Bayern.
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“Es gibt keinen Kontakt zu Real Madrid”, dementierte Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic Anfang Mai noch die Meldungen aus Spanien um den 21-Jährigen. Dafür, dass angeblich nichts an dem ganzen Transfer-Theater dran sein soll, fällt der Name Jović dieser Tage allerdings ziemlich häufig. Fast noch häufiger als der Name Eden Hazard. Der Star des FC Chelsea soll laut der französischen Fachzeitung L’ÉQUIPE kurz nach dem Europa-League-Finale am 29. Mai im Estadio Santiago Bernabéu präsentiert werden.
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