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„Real und Cristiano müssen immer Hand in Hand gehen“
MADRID. Die erste Weltmeisterschaft mit 22 Jahren. Nachdem Marco Asensio bereits im Trikot von Real Madrid auf sich aufmerksam machen konnte, winkt ihm jetzt auch bei einem Turnier mit der Nationalmannschaft eine bedeutende Rolle. Am 15. Juni fällt für Spanien in Russland der Startschuss – gegen Portugal und Cristiano Ronaldo.
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Erstmals wird der Linksfuß als Gegner auf den Weltfußballer treffen. Ein für ihn neues Gefühl, das er auf Vereinsebene nicht auch noch erleben möchte. Ronaldo deutete nach dem Champions-League-Finale seinen Abgang an, sicher ist dieser aber nicht.
„Ich kann es mir nicht vorstellen, ohne ihn zu spielen. Cristiano war, ist und wird für uns sehr wichtig sein. Real Madrid und er müssen immer Hand in Hand gehen“, stellte Asensio in einem Interview mit der Sportzeitung MARCA klar.
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„Zidane erteilte uns manchmal eine Lektion“
Anders als Ronaldo hat sich Zinédine Zidane als Trainer bereits von den Blancos verabschiedet. Ein unerwarteter Rücktritt. „Das hat uns alle etwas überrascht. Aber meine Erfahrung mit ihm war sehr gut. Er hat mir viel Vertrauen gegeben und wir haben eine sehr gute Beziehung zueinander. Er hat mir die Chancen gegeben, für die ich gearbeitet habe“, so Asensio, der von kleinauf zu „Zizou“ aufschaut: „Ich wollte ihm immer ähneln.“
In Trainingsspielen habe der einst dreifache Weltfußballer „uns allen manchmal eine Lektion erteilt“, verriet das Offensiv-Juwel: „Es war unglaublich, mit ihm trainieren zu können.“
Asensio hofft auf erneute Zusammenarbeit
Ob Asensio in der spanischen Hauptstadt früher oder später noch einmal mit Zidane zusammenarbeiten wird? Der 45-jährige Franzose schließt eine Rückkehr in der Zukunft nicht aus. Den Spanier (Vertrag bis 2023) könnte es aufgrund seines jungen Alters wiederum noch lange bei Real halten. „Warum nicht? Das will heißen, dass alles sehr gut geklappt hat und ich bei Real Madrid bleibe. Wenn sich unsere Wege in Madrid wieder kreuzen – umso besser“, meinte der gebürtige Mallorquiner.
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