
„James will nicht bei Real sein, Real will James nicht“
MADRID. Der SSC Neapel oder Atlético Madrid: Wer gewinnt den Kampf um James Rodríguez? Nachdem Carlo Ancelotti, Trainer des Serie-A-Klubs, am Donnerstag das Interesse unterstrichen und von einem offenen Ausgang gesprochen hatte, schaltete sich der Stadtrivale von James-Verein Real in der Folge erstmals auch öffentlich in das Rennen ein.
Geschäftsführer Miguel Ángel Gil Marín zeigt sich von einer Verpflichtung alles andere als abgeneigt. „Ob er kommt, kann ich nicht sagen. Ich weiß, dass er vielen Atlético-Fans gefällt. Auch unserem Trainer. Mir ist bekannt, dass James nicht bei Real Madrid sein will. Und mir ist bekannt, dass Real Madrid ihn nicht haben will. Es muss aber viel stimmen, damit ein Transfer klappt. Es wäre sehr schön“, sagte der Funktionär in einem Interview mit ESPN.
¿Acabará James Rodríguez en el Atleti?
Miguel Ángel Gil Marin nos da pistas…
No se pierdan la entrevista completa esta noche
7 pm y , 6 pm por ESPN pic.twitter.com/KnkVyU3il1
— Fuera de Juego (@ESPN_FDJ) July 25, 2019
Zidane kümmert Causa James nicht
Ob der Wechsel des 28 Jahre alten Kolumbianers innerhalb der spanischen Hauptstadt realisiert werden kann, hänge laut Gil Marín „sehr von dem Präsidenten von Real Madrid ab“. Zinédine Zidane hält sich aus der Causa James derweil raus – zumindest behauptet er das. „Das ist eine Angelegenheit des Klubs, eine Sache zwischen den Präsidenten. Es ist nicht meine Angelegenheit“, gab der Trainer bei der Pressekonferenz vor dem Derby gegen Atlético in New Jersey (Samstag, 2 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) zu verstehen.
Wie Neapel-Boss Aurelio de Laurentiis zuletzt verriet, fordert Real als Ablösesumme für den Mittelfeld-Star 42 Millionen Euro. Diese Summe hätte auch der FC Bayern München zahlen müssen, wenn er nach der zweijährigen Leihe die Kaufoption gezogen hätte.
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