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„Rojiblancos“ geben zu: Real war gefährlicher
MADRID. 21 Spiele ohne Niederlage – die Königlichen auf dem Weg zu ihrer 34. Meisterschaft. Und endlich wurde auch mal ein Top-Spiel gewonnen: Atlético musste sich mit 1:0 geschlagen geben dank Zinédine Zidanes Veränderungen in der Halbzeitpause. „Sie haben zwei aggressive Wechsel getätigt und uns hinten rein gedrängt“, musste Innenverteidiger Felipe Augusto gestehen. Und auch Diego Simeone stellte fest: „In der zweiten Hälfte konnten wir nicht für Gefahr sorgen.“ Und wie: Nach einer ordentlichen ersten gab Atlético in der zweiten Halbzeit nicht einen Schuss auf Thibaut Courtois‘ Kasten ab und scheiterte an der mit nur 13 Gegentoren besten Defensive in den europäischen Top-Ligen.
„Real Madrid kam gut in die zweite Halbzeit rein und traf nach einer schönen Kombination. Wir drängen bis zum Ende auf den Ausgleich“, ergänzte der 49 Jahre alte Argentinier.
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„War Elfmeter an Morata“
Doch suchten die „Rojiblancos“ die Schuld für diese erste Liga-Niederlage im Bernabéu seit 2012 nicht nur bei sich selbst. Eine Szene im Strafraum gegen Álvaro Morata (32.) sorgt für Unruhe im Atlético-Lager. „Nach meiner Meinung war es ein klarer Elfmeter für Morata. Ich verstehe, dass es schwierig ist, zwischen Madrid und Atlético einen Elfmeter zu pfeifen, aber der VAR ist da, um für Gerechtigkeit zu sorgen. Und hier gab es weder Gerechtigkeit noch Klarheit“, gab Präsident Enrique Cerezo nach der Partie zu Protokoll. Und auch Felipe befand: „Ich war weit weg und sah trotzdem, dass es Elfmeter war!“ Simeone selbst wollte jedoch nicht in diese Kerbe schlagen und zeigte sich auf der Pressekonferenz eher ahnungslos: „Ich habe nichts gesehen. Schiedsrichter, VAR, Linienrichter, es gibt genug Leute dafür.“
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Zidane: Taktik-Panne meine Schuld
In jener Szene kam es zwar zu einem Kontakt zwischen Casemiro und dem Ex-Madrilenen, jedoch spielte der Brasilianer schon eine Sekunde vorher den Ball, ehe er mit ausgefahrenem Arm in den Lauf des herbei eilenden Moratas stürzte – zu wenig für einen Strafstoß, so gab es auf dem Platz nicht mal von Morata selbst Proteste. Dennoch befand auch Marcos Llorente im Anschluss: „Ich habe einen Elfmeter gesehen. Ich war weit weg, aber für mich sah es so aus – dafür gibt es den Schiedsrichter und den VAR.“
Tengo vídeo para los llorones y los que habláis de robo.
Morata se tropieza él mismo con su pierna y por eso cae al suelo.
Un saludo desde el liderato. pic.twitter.com/bWH7SWg1Fx
— ᴀʟʙᴇʀᴛᴏ (@_AlbertoRM_) February 1, 2020
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