LaLiga wird fortgesetzt und die Umbaumassnahmen am Estadio Santiago Bernabéu schreiten weiter voran. Da die verbleibenden Spiele auch in Spanien vorerst ohne Fans ausgetragen werden, wandert Real Madrid somit erst einmal ins Estadio Alfredo Di Stéfano auf dem Trainingsgelände in Valdebebas aus – und daran wird auch das Angebot von Stadtrivale Atlético Madrid nichts ändern.

Denn erst am Mittwoch hatte Enrique Cerezo, Präsident der “Rojiblancos”, den Königlichen angeboten, ins Estadio Wanda Metropolitano umzuziehen. Doch wie die großen spanischen Sportzeitungen AS und MARCA unter Berufung auf vereinsnahe Quellen übereinstimmend berichten, sei dies für die Blancos keine Option. Das Angebot des Stadtrivalen haben die Merengues offenbar dankend abgelehnt.
Das Estadio Alfredo Di Stéfano, in dem für gewöhnlich Real Madrids Castilla seine Heimspiele austrägt, ist für die Wiederaufnahme der Liga mit den neuesten Technologien ausgestattet worden. Gemäss AS berichten Spieler aus dem Kader von Zinédine Zidane nun sogar von “Umkleidekabinen, Aufwärmbereichen, Erholungszonen und Trainingsmöglichkeiten, die besser und komfortabler sind als viele, die bei Spitzenklubs vorzufinden sind”.
Bis wieder im Estadio Santiago Bernabéu gespielt wird, kann es noch ein wenig dauern. Erst einmal gilt es, die aktuelle Spielzeit, wobei noch elf Spieltage ausstehen, zu Ende zu spielen. Das erste Heimspiel nach der Corona-Unterbrechung wird das weiße Ballett am kommenden Sonntag, den 14. Juni, gegen Eibar (19:30 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) bestreiten.
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