
„Ich denke viel nach“
DORTMUND. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass Pierre-Emerick Aubameyang über seine Zukunft spricht. In jedem Interview wird deutlicher: Der Torjäger von Borussia Dortmund möchte im Sommer ein neues Karriere-Kapitel aufschlagen. „Ich stelle mir die Frage, ob ich nicht fortgehen muss, wenn ich die nächste Stufe erreichen will. Ich bin 27. Wir werden sehen, welche Angebote es gibt und wo ich spielen werde“, sagte Aubameyang am Dienstagabend beim französischen Radiosender RMC in der Sendung „Team Duga“ des 98er-Weltmeisters Christophe Dugarry. Obwohl er sich in Dortmund „sehr wohl“ fühle, einen Vertrag bis 2020 habe und die Fans „großartig“ seien, grübelt der Gabuner.
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„Ein Transfer? Das ist die Frage, die ich mir momentan stelle. Darauf habe ich derzeit keine Antwort. Ich werde mir Zeit nehmen. Ich denke viel nach. Lohnt es sich – oder nicht? Ich werde nicht gehen, um nicht zu spielen“, sagte er. Real Madrid sei weiterhin „ein Traum“, aber keineswegs seine einzige Option: „Ich bevorzuge die Primera División. Aber es gibt ja nicht nur Real in Spanien.“ Die englische Premier League und die französische Ligue 1 reizen ihn dagegen weniger. Vollkommen ausschließen wolle er aber auch diese Alternativen nicht. Die Vereinsbosse des BVB verschwenden derweil keine Gedanken an einen Wechsel Aubameyangs – noch keine. „Für einen geplanten Abschied seinerseits gibt es Stand jetzt keine Indizien“, hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke erst vor kurzem in der FUSSBALL BILD betont.
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