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Pfiffe für Bale? Berater hat „keine Bedenken“
MADRID. „Wales. Golf. Madrid. In dieser Reihenfolge.“ Gareth Bale hat am Dienstag wieder einmal eine Polemik entfacht, was seine Beziehung zu Real Madrid betrifft. Weil er die Qualifikation seiner Nationalmannschaft für die Europameisterschaft 2020 feierte, indem er hinter einer Flagge seiner Nation tanzte, auf der gegenüber den Königlichen despektierliche Worte standen. Als „respektlos, daneben und undankbar“ tadelte die Sportzeitung MARCA den 30-Jährigen für diese Aktion, die auch bei so einigen Anhängern für Verärgerung sorgt.
#LaPortada ‘Irrespetuoso. Desacertado. Desagradecido. En ese orden’ ? pic.twitter.com/fWIel733R2
— MARCA (@marca) November 20, 2019
Jetzt stellt sich die Frage: Wie gehen die Fans mit Bale um, wenn die Königlichen am Samstag Real Sociedad im Estadio Santiago Bernabéu empfangen (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN)? Pfiffe wären sicherlich keine Überraschung.
Jonathan Barnett, der Berater des Offensiv-Stars, blickt dem Wochenende aber gelassen entgegen. Er habe „keine Bedenken“, was eine mögliche Reaktion seitens des Publikums anbelangt, sagte der 69-Jährige zu ESPN. Die Aufschrift auf der Flagge sei nämlich nicht für Real, sondern „für die Medien bestimmt gewesen“. Diese gehen mit Bale bekanntermaßen besonders kritisch um. Gegenüber TALKSPORT bezeichnete Barnett die entstandene Aufruhr als „überaus lächerlich“.
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„Wales. Golf. Madrid“-These stammt von Ex-Real-Profi
Die These, dass sein Verein für ihn nach seinem Land und der Leidenschaft für den Golf nur an dritter Stelle stehen würde, hatte Ende Oktober Predrag Mijatović, einst Spieler und Sportdirektor bei Real, in einem Interview mit dem Radiosender CADENA SER aufgestellt.
Fernando Morientes, einst ebenfalls bei den Königlichen unter Vertrag, nahm Bale inzwischen in die Mangel. „Er muss sich intelligenter verhalten. Das wird Folgen haben“, gab er bei CADENA COPE zu verstehen. Vereinsintern wird dem Vorfall Medienberichten zufolge jedoch keine besondere Bedeutung beigemessen.
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