Interview

Bale erntet Kritik: „Was er leistet, ist keine 100 Millionen Euro wert“

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Cristiano Ronaldo hat am Sonntag beim 1:1 von Real Madrid gegen Atlético einmal mehr sehenswert getroffen. Astrein per Flanke von der linken Seite serviert bekam der Weltfußballer das runde Leder von Gareth Bale, der nach seinem 90-minütigen Bankplatz beim Champions-League-Viertelfinal-Hinspiel gegen Juventus Turin (3:0) bei dem Liga-Derby wieder über die volle Distanz mitwirken durfte.

Gareth Bale Real Madrid
Bale spielte im Derby ordentlich – Foto: Curto de la Torre/AFP/Getty Images

Trotz eines insgesamt passablen Auftritts – REAL TOTAL-Note 2,5 – musste der 28-jährige Waliser nach dem Unentschieden im Estadio Santiago Bernabéu aber Kritik einstecken. Er werde den mit seiner Ablöse in Höhe von 100,7 Millionen Euro verbundenen Erwartungen nicht gerecht, bemängelte Jorge Valdano, einst Spieler, Trainer und Generaldirektor bei den Königlichen, bei dem Radiosender ONDA CERO. „Nichts, was Bale leistet, ist 100 Millionen wert. Das ist die Zahl, die auf seinem Trikot lastet“, so der 62-jährige Argentinier.

Die Möglichkeit, Valdano eines Besseren zu belehren, bietet sich Bale bereits am Mittwoch, wenn Juventus zum Rückspiel an der Concha Espina gastiert (20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) – sofern er dann anders als in Turin überhaupt mitmischen darf…

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Der gute Mann war sicherlich viel zu häufig verletzt und es war sicher nicht die beste Möglichkeit sein Geld zu investieren aber es ist nicht so das er nicht seine Highlights hatte die seine Klasse beweisen und zu Titeln beigetragen haben.
 
Wo er recht hat.
 
die 100mio hat sich ja nicht Bale selbst ausgesucht, wenn man nur auf die ablösen schaut dann sind es heutzutage die meisten spieler nicht wert!!!
finde er hat schon viel zu den titeln in den letzten jahren beigetragen, obwohl ich selbst oft das gefühl habe er wäre auf der insel besser aufgehoben
 

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