An Javier Hernández erinnert man sich bei Real Madrid gerne zurück. Der Mexikaner war vor allem menschlich hoch angesehen beim spanischen Rekordmeister und wusste auf dem Feld stets durch seinen leidenschaftlichen und vorbildlichen Einsatz zu gefallen. Gegen Ende seiner Zeit glänzte „Chicharito“ sogar mit wichtigen Treffern, wie beim 1:0-Erfolg über Atlético im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League. Insgesamt haftet dem „kleinen Erbschen“ jedoch der Makel an, nie so wirklich über die Rolle des Bankdrückers hinausgekommen zu sein. Ein Schicksal, das dem jetzigem Leverkusener auch bei Manchester United nicht erspart blieb.
Der Spieler selbst kann diesen Kritiken allerdings nur wenig abgewinnen und setzte sich nun zur Wehr. Gegenüber UNIVISION machte der 27-Jährige deutlich, dass er, auch wenn er bei den beiden Weltvereinen vielleicht nicht oft über die Rolle des Ersatzspielers hinauskam, mehr erreicht habe, als ein Großteil vieler Fußballer: „Meine fußballerischen Tiefs waren, als ich bei Manchester United oder Real Madrid auf der Bank saß. Welcher Spieler wünscht sich nicht derartige Tiefs? Es gibt manche, die es nie bis in die Primera División oder ihre Nationalmannschaft geschafft haben oder Meister geworden sind.“
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