Interview

Barça-Ikone Stoichkov: Kein Respekt vor Arbeloa, Kritik für Pérez

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Hristo Stoichkov ist als Ikone des FC Barcelona alle andere als ein Freund von Real Madrid – aufgrund der großen Feindschaft nachvollziehbar. Im Interview mit der katalanischen Zeitung SPORT ließ es der Bulgare gegenüber Álvaro Arbeloa jedoch merklich an Respekt vermissen, der sich zuletzt mehrfach Verbal-Duelle mit Gerard Piqué lieferte.

„Ich kenne diesen Typen nicht. Ich weiß nicht, wer er ist. Sein Name sagt mir nichts. Sie sind in der Liga-Tabelle in Rückstand und das gefällt ihnen nicht. Nun, Pech gehabt. Das ist die Realität, die heute zwischen den beiden Klubs existiert“, so der 50-Jährige.

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Sein Fett weg bekam auch Florentino Pérez, der nach Meinung von Stoichkov zu sehr in sportliche Angelegenheiten verwickelt ist: „Über Transfers sollten zwei Personen entscheiden: der Trainer und der Sportdirektor. Im Moment des Bezahlens greift der Präsident oder der Finanzdirektor ein. In unserer Epoche mischte sich kein Präsident ein, wer spielen soll.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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