
Verband bevorzugt Bilbaos neues San Mamés
BARCELONA/MADRID. An den 17. Mai 2013 erinnert man sich bei Real Madrid nur ungerne zurück: im heimischen Estadio Santiago Bernabéu traf das weiße Ballett auf Stadtrivale Atlético – zum Endspiel der Copa del Rey, das nach 120 Minuten mit 1:2 verloren ging. Keine weiße, sondern eine rot-weiße Titel-Party sollte es im Fußballtempel der Königlichen geben. Ähnliches erleben will mit dem FC Barcelona jetzt auch der nächste Feind des amtierenden Champions-League-Siegers!
Nach dem 3:1-Erfolg im Halbfinal-Hinspiel gegen Villarreal stehen die Katalanen bereits mit einem Bein im Finale und planen nach Informationen der SPORT, den Wettbewerb in keinem geringeren Stadion als dem Bernabéu zu gewinnen. Bereits im Frühjahr 2012 pochte Barça darauf, jedoch scheiterte eine Austragung an der Concha Espina an einigen Umbauarbeiten, weshalb man ins rund zwölf Kilometer entfernte Estadio Vicente Calderón von Atlético auswich.
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Und diesmal? Es wäre allemal davon auszugehen, dass der spanische Rekordmeister, der gegen die „Rojiblancos“ schon im Achtelfinale rausflog, alles unternehmen würde, dass das Finale nicht im Bernabéu gespielt wird – zumindest, wenn Barça sich qualifiziert. Ein katalanischer Pokal-Trimph im Zuhause des Erzrivalen gliche einem Schlag ins Gesicht des Madridismo. Aber: Der spanische Fußballverband präferiert indes ein Finale im Nuevo San Mamés, wobei Athletic Bilbao auch noch im Wettbewerb vertreten ist. Scheitern die „Löwen“ gegen Kontrahent Espanyol und kommt auch Barça weiter, wäre wiederum ein innerkatalanisches Endspiel im Camp Nou möglich. REAL TOTAL bleibt dran!
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