Kommentar

Bayern ist die beste Lösung für James – aber nicht für Real

James Rodríguez macht mit dem Wechsel zum FC Bayern und seinem alten Mentor Carlo Ancelotti alles richtig. Für Real Madrid ist die Wahl, den Kolumbianer an seinen wohl größten Konkurrenten in Europa abzugeben, dagegen nicht ideal. Der Deal zeigt aber, dass Werte wie Respekt und Kollegialität im Fußball noch nicht ausgestorben sind – zumal die Königlichen den Abschied der Nummer 10 problemlos verkraften können. Ein Kommentar von REAL TOTAL-Redakteur Kerry Hau.

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James’ Real-Kapitel ist beendet – Foto: Dean Mouhtaropoulos/AFP/Getty Images

James Rodríguez bedankte sich artig für „drei wunderbare Jahre“. Er verbleibe nur mit den Erfolgen, nur mit den Höhen und nicht mit den Tiefen, wie er den Fans von Real Madrid über Facebook und Twitter mitteilte. Worte, die kaum darauf hindeuten, dass er irgendwann noch einmal das weiße Trikot überstreift. Sein neuer Arbeitgeber ist jetzt der FC Bayern.

Der deutsche Rekordmeister leiht den Kolumbianer zwar zunächst nur für zwei Jahre inklusive Kaufoption aus, doch James geht nicht nach München, um 2019 stärker ins Estadio Santiago Bernabéu zurückkehren. Das Kapitel Real Madrid ist für ihn beendet! Zu gering war das Vertrauen von Zinédine Zidane in ihn, dem Trainer, zu dem er nach dessen Ankunft mit leuchtenden Augen aufsah. Nahezu jedes Wochenende musste er sich von seinem großen Kindheitsidol sagen lassen, dass es nicht für die Startelf reiche. Ein hartes Los. Zidanes Optionen im Mittelfeld waren aber auch zu zahlreich, als dass man ihm vorwerfen könnte, er hätte James bewusst leiden lassen. Der Erfolg gab dem Franzosen letztlich ohnehin recht.

Sein bewährtes, nahezu in Perfektion organisiertes Mittelfeld um Carlos Casemiro, Toni Kroos und Luka Modrić hat Real zwei Champions-League-Siege in Folge gebracht. Nicht James, der in beiden Endspielen keine einzige Minute mitwirkte. Zudem haben andere Offensiv-Könner wie Isco oder Marco Asensio dem Torschützenkönig der WM 2014 den Rang abgelaufen – vielleicht nicht in Sachen Toren und Vorlagen, die James sehr wohl auch als Bankwärmer lieferte, aber in Sachen Einsatz und Teamspirit. Der Linksfuß war nie ein einfacher Charakter. Nach dem Gewinn der Klub-WM im vergangenen Jahr stellte er sich verbittert vor die Presse und klagte offen über seine Reservistenrolle anstatt mit seinen Teamkollegen zu feiern. Die so verheißungsvoll begonnene Ehe zwischen Real und James, sie ist auch deshalb auf ganzer Linie gescheitert. In Madrid heißt es, das heutige Geburtstagskind habe sich mehr und mehr in Diskotheken als auf dem Trainingsplatz ausgelassen.

Die Trennung macht für beide Seiten Sinn. Während die Königlichen endgültig ihre neue Strategie umsetzen können, eine Mischung aus Altbewährtem und jungen, hungrigen Spaniern zu finden, bietet sich James die Chance, seinem Karriere-Abstieg Einhalt zu gebieten. Er will wieder das Wunderkind sein, das Millionen Menschen 2014 in Staunen versetzte. Kein Auslaufmodell. Mit wessen Hilfe ginge das besser als mit der von Carlo Ancelotti?

Sein Wechsel zu den Bayern ging nicht ohne Grund so schnell und so geräuschlos über die Bühne. Als Jorge Mendes seinen Klienten von dem Interesse Ancelottis unterrichtete, musste dieser keine Sekunde überlegen. Klar, Manchester United oder der FC Chelsea wären mit Sicherheit auch verlockende Herausforderungen gewesen, doch die Chance auf eine erneute Zusammenarbeit mit seinem Lieblingstrainer überzeugte den 26-Jährigen prompt. Unter dem Italiener hatte er bei Real immerhin seine beste Zeit und vermittelte bisweilen sogar den Eindruck, Weltfußballer werden zu können. Ancelotti beherzigte das und brach deshalb nie den Kontakt zu ihm ab. Als es für James in der vergangenen Saison nicht gut lief, meldete sich „Carletto“ sogar öffentlich zu Wort und meinte, „sehr überrascht“ von dem Abstieg des Super-Talents zu sein.

MADRID, SPAIN - APRIL 18: Head coach Carlo Ancelotti (L) of Real Madrid CF shakes hands with his player James Rodriguez (R) after the La Liga match between Real Madrid CF and Malaga CF at Estadio Santiago Bernabeu on April 18, 2015 in Madrid, Spain. (Photo by Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)
Wieder vereint: Ancelotti und James – Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images

Jetzt will er ihm in seiner Wohlfühloase an der Säbener Straße wieder auf die Beine helfen. Für James ist der Wechsel nach München aber nicht nur wegen Ancelotti die beste Lösung: Seine Stärken im Passspiel und Abschluss werden auf deutschem Boden besser zur Geltung kommen als in der physisch geprägten Premier League. Außerdem bietet ihm die Sprache einen großen Vorteil: Bei so vielen spanisch sprechenden Spielern muss er nicht zwingend und in Windeseile Deutsch lernen, um sich zu integrieren. Ihm ist daher durchaus zuzutrauen, einen ähnlichen Weg wie Arjen Robben einzuschlagen, der nach seinem Abschied von Real in München Legenden-Status erlangte. Das wäre dann keine allzu gute Nachricht für Real, denn schließlich könnte es in den nächsten Jahren zu dem einen oder anderen brisanten Duell mit den Bayern in der Champions League kommen. Eine Klausel, die James einen Einsatz gegen Real verbietet, ist in dem Leihgeschäft nicht verankert. Die UEFA-Statuten verbieten dies ohnehin.

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Demnach hätte ein Wechsel zu einem noch nicht so starken Vertreter aus England für Real aus sportlicher Sicht weitaus mehr Sinn gemacht. Trotzdem muss man der Vereinsführung um Präsident Florentino Pérez und Generaldirektor José Ángel Sánchez keinen großen Vorwurf machen, sie habe James viel zu billig an einen direkten Konkurrenten verkauft. Pérez und Sanchez sind erfahrene und ausgezeichnete Geschäftsmänner. Mit dem Deal kann auch Real gut leben, vor allem weil die Madrilenen den Bankdrücker jetzt von ihrer Gehaltsliste haben. Und am Ende zählen selbst in einem so eisernen, auf Geld basierenden Geschäft wie dem Fußball doch noch Werte wie Respekt und Kollegialität.

Es geht nämlich auch um den Wunsch des Spielers, der eben immer noch ein Mensch anstatt eine Ware ist, und auch um die Beziehung zwischen den Vereinen. Das Verhältnis zwischen Real und Bayern hat stets auf Professionalität und Fairness beruht, Pérez und Karl-Heinz Rummenigge sind seit fast zwei Jahrzehnten miteinander befreundet. Es kommt ja auch nicht von ungefähr, dass Toni Kroos im Sommer 2014 für läppische 30 Millionen Euro nach Madrid wechselte. Eine Witzsumme in den heutigen Zeiten, wenn man sich den Wert und die Leistungen von Kroos für den spanischen Rekordmeister vor Augen führt. Die Bayern weinen ihrem Regisseur mit Recht hinterher. Mehr, als das auf Jahre hin glänzend aufgestellte Real James Rodríguez jemals hinterher weinen würde…

Ist Bayern München die beste Lösung für James?

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James' beste Szenen im Real-Dress

Drei Jahre, 111 Spiele, 36 Tore, darunter nicht wenige mit „Golazo“-Charakter, 41 Vorlagen und... weiterlesen

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Kommentare
Werd dich zitieren, wenn dieser Nichtsnutz Real so 1-2 Dinger einschenkt.

Besten Stats mit Isco und Modric und mal eben zur größten Konkurrenz neben Barça... najo aber reden wir über Saisonvorbereitung :D

Glaube werd mich ersmal ne Weile ganz von dieser verrückten FuBa Szene entfernen, ich mag Madrid und James, aber diese Woche ist Mindfuck hoch 5000, sry...

Ist doch nur ein Troll, seit heute auf realtotal.de angemeldet.
 
Ob die Führung zu etwas fähig ist darf in letzter Zeit zumindest stark angezweifelt werden. Aber niemand steht vor einem Untergang, dennoch muss es nach einer sehr erfolgreichen Saison das Ziel sein, sich weiter zu verbessern, denn die Gegner schlafen nicht. Und genau das wird nicht gemacht, sondern das Gegenteil. Qualitativ verschlechtern wir uns, da muss man ehrlich sein.
So wird eben die nächste Saison aussehen, dass wir die gewohnte Stammelf sehen und auf der Bank sitzen eben keine 3-4 gleichwertigen Weltklassemänner, die für den großen Erfolg ausschlaggebend sind und waren, sondern eine Castilla-Mannschaft.

Wie kann man nur so verblendet sein und den stuss auch noch glauben den du da schreibst? Wo liegt das problem darin, dass wir die gewohnte Stammelf sehen? Diese Stammelf hat immerhin das double geholt. Und nun zur bank. Welche weltklassemänner waren vorher auf der bank, die jetzt nicht mehr da sind?
Coentrao - war trübünenstammgast und kannte den kraftraum + inneneinrichtung in und auswendig weil er auf dem trainingsplatz fast nie zu sehen war. Man hat mit theo das größte spanische bzw. französische linksverteidiger talent der welt geholt, welches die liga kennt und im perfekte alter ist, um von marcelo zu lernen und ihm nötige pausen zu geben. In 2-3 jahren kann er ihn dann hoffentlich problemlos ablösen. So einen Konstelation wünscht sich jeder verein! -> klares upgrade
Pepe - mit 34 macht es sinn ihm keinen 2 jahresvertrag anzubieten. Man wollte ihn für ein weiteres jahr halten, was absolut ok ist. 2 jahren machen auch im hinblickt, dass ihm varane sowieso den rang abgelaufen hat, keinen sinn. Anstelle von pepe ist nun Nacho dritter IV in der hierachie. Das hat er sich nach der bombensaison mehr als verdient. Mit weniger hätte er sich auch nicht mehr zufrieden gegeben nach seinen letzten interviews. Als vierten IV hat man dann mal so eben den taletiertesten spanischen IV seit Ramos und Pique dazugeholt. Wer Vallejo in Frankfurt verfolgt ha weis, dass er für sein alter schon sehr weit ist und einer der besten IV der bundesliga war (bis er verletzt ausgefallen ist). -> qualitativ vllt ein minimales downgrade aber im hinblick auf kaderstruktur, gehalt und zukunft ein deutliches upgrade
James - er hat das letzte Jahr trotz fantastischer scorerwerte praktisch keine rolle hier im verein gehabt. Er hatte größtenteils alibieinsätze. Viele seiner tore und vorlagen hatte er in der starken "2ten Mannschaft" die ihre spiele mit 4+ toren gewonnen hat. Im wichtigsten spiel des jahres war er nicht einmal im 18er kader. Keiner im forum bestreitet seine klasse. Aber unter Zidane hatte er hier nunmal keine Rolle oder chancen auf wichtige einsatzzeiten. Die letzten entacheidenden minuten hatte er in münchen, als er nach seiner einwechslung total enttäuschte. Asensio hat ihm den rang abgelaufen und er ist die zukunft von Real. Nicht James. Wer glaubt, dass man James halten kann wenn er nicht mehr minuten als letzte saison bekommt ist völlig desillusioniert. Für James holt man endlich den ersehnten 6er back-up der dazu gute chancen hat Casemiro zu verdrängen. Besonders gegen schwächere gegner. Dazu holt man anscheinend den spieler der u21 em in Ceballos, der zwar für dieses jahr eigentlich zu viel des guten ist aber im gegensatz zu James auch systemkompatibel ist. -> qualitativ ein downgrade, wenn man es auf individuelle klasse runterbricht. In bezug auf kaderstruktur, system, gehälter und stimmung im team ein klares upgrade

Wie der James deal abgelaufen ist, ist ein absoluter Witz. Keine ahnung was sich Perez und co. dabei gedacht haben. Aber trotz diesen grauenhaften deals stehen wir bei ausgaben und einnahmen ungefair bei +- 0, haben an gehältern gespart, haben gezielt nach positionen anstatt nach namen gekauft und den kader verjüngt. Unsere bank ist diese saison besser was die qualität betrifft aber es sind eben nicht die Namen dabei. Wem das nicht gefällt, dem ist nicht mehr zu helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann man nur so verblendet sein und den stuss auch noch glauben den du da schreibst? Wo liegt das problem darin, dass wir die gewohnte Stammelf sehen? Diese Stammelf hat immerhin das double geholt. Und nun zur bank. Welche weltklassemänner waren vorherauf der bank, die jetzt nicht mehr da sind?
Coentrao - war trübünenstammgast und kannte den kraftraum + inneneinrichtung in und auswendig weil er auf dem trainingsplatz fast nie zu sehen war. Man hat mit theo das größte spanische bzw. französische linksverteidiger talent der welt geholt, welches die liga kennt und im perfekte alter ist, um von marcelo zu lernen und ihm nötige pausen zu geben. In 2-3 jahren kann er ihn dann hoffentlich problemlos ablösen. So einen Konstelation wünscht sich jeder verein! -> klares upgrade
Pepe - mit 34 macht es sinn ihm keinen 2 jahresvertrag anzubieten. Man wollte ihn fürein weiteres jahr halten, was absolut ok ist. 2 jahren machen auch im hinblickt, dass ihm varanesowieso den rang abgelaufen hat, keinen sinn. Anstelle von pepe ist nun Nacho dritter IV in der hierachie. Das hat er sich nach der bombensaison mehr als verdient. Mit weniger hätte er sich auch nicht mehr zufrieden gegen nach seinen letzten interviews. Als vierten IV hat man dann man so eben den taletiertesten spanischen IV seit Ramos und Pique dazugeholt. Wer Vallejo in Frankfurt verfolgt hat, weis das er für sein alter schon sehr weit ist und einer der besten IV der bundesliga war (bis er verletzt ausgefallen ist). -> qualitativ vllt ein minimales downgrade aber im hinblick auf kaderstruktur, gehalt und zukunft ein deutliches upgrade
James - er hat das letzte Jahr trotz fantastischer scorerwerte praktisch keine rolle hier im verein gehabt. Er hatte größtenteils alibieinsätze. Viele seiner tore und vorlagen hatte er in der starken "2ten Mannschaft" die ihre spiele mit 4+ toren gewonnen hat. Im wichtigsten spiel des jahres war er nicht einmal im 18er kader. Keiner im forum bestreitet seine klasse. Aber unter Zidane hatte er hier nunmal keine Rolle oder chancen auf wichtige einsatzzeiten. Die letzten entacheidenden minuten hatte er in münchen, als er nach seiner einwechslung total enttäuschte. Asensio hat ihm den rang abgelaufen und er ist die zukunft von Real. Nicht James. Wer glaubt, dass man James halten kann wenn er nicht mehr minuten als letzte saison bekommt ist völlig desillusioniert. FürJames holt man endlich den ersehnten 6er back-up der dazu gute chancen hat Casemiro zu verdrängen. Besonders gegen schwächere gegner. Dazu holt man anscheinend den spieler der u21 em in Ceballos, der zwar fürdieses jahr eigentlich zu viel des guten ist aber im gegensatz zu James auch systemkompatibel ist. -> qualitativ ein downgrade, wenn man es auf individuelle klasse runterbricht. In bezug auf kaderstruktur, system, gehälter und stimmung im team ein klares upgrade

Wie der James deal abgelaufen ist, ist ein absoluter Witz. Keine ahnung was sich Perez und co. dabei gedacht haben. Aber trotz diesen grauenhaften deals stehen wir bei ausgaben und einnahmen ungefair bei +- 0, haben an gehältern gespart, haben gezielt nach positionen anstatt nach namen gekauft und den kader verjüngt. Unsere bank ist diese saison besser was die qualität betrifft aber es sind eben nicht die Namen dabei. Wem das nicht gefällt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Perfekt geschrieben. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
 
@CW11

Stimme eigentlich fast in jedem Punkt zu. Ich denke hier wird auch nicht der Abgang von James von den Usern kritisiert sondern die finanziellen Rahmenbedingungen des Wechsels. Überall wechseln Spieler zu horrenden Summen, nicht nur nach England oder China und dann "verschenkt" man einen geilen Spieler, der natürlich nicht wirklich ins System passt und ohne den Zidane auch gut zurecht kommt, an den FC Bayern. Den Verein, der sich wie Wild letzte Saison über die Niederlage in der CL gegen uns aufgeregt hat.

Wäre er um 60 Mio zu PSG/Arsenal oder wo auch immer gewechselt, hätten viele gesagt, schade aber wenigstens nicht unterm MW verkauft. Warum der Deal so früh zu solchen Konditionen über die Bühne gegangen ist, versteht wahrscheinlich in Madrid nur Perez. Vielleicht hat es etwas mit den Vermarktungsrechten des Spielsers zu tun, vielleicht auch nur um James einen gefallen zu tun und die Beziehungen zu Bayern zu pflegen. Wer weiß.

Warum RealTotal den Transfer schön rechnet ist aber lächerlich. James ist der Star hinter Neymar in Südamerika, spielt dort oft Weltklasse und hat sich auch im Madrid wenig miese Spiele erlaubt. Das man da froh sein kann, dass mein sein Gehalt einspart ist doch mehr als eine lächerliche Sichtweise.
 
Wie ist es eigentlich? Angenommen in zwei Jahren will REAL MADRID James zurück haben, Bayern möchte dann aber James behalten. Ist diese KaufOPTION eine Option zugunsten REAL MADRID oder zugunsten Bayern München? Heißt: MUSS Real Madrid James dann verkaufen oder muss Bayern James dann ziehen lassen? Ich verstehe diese Option eher so, dass in zwei Jahren Bayern für James ein Vorkaufsrecht für ca. 40 Millionen hat und REAL MADRID James nicht international ausschreiben darf, um evtl. mehr als diese 40 Millionen zu bekommen. Aber wenn REAL MADRID dann James zurückhaben möchte, dann könnte Bayern nichts dagegen machen. Ist das so?
 
Vergleicht ihr ernsthaft den kroos Transfer mit diesen aktuell lächerlichen Transfer?

Kroos hatte damals einen auslaufenden Vertrag und bayern hat noch einen xabi alonso bekommen. Da sind 30mio sehr gut. James hat einen längeren Vertrag, ist medial im Vergleich zu kroos damals wesentlich berühmter und gehypter was im Marketing Bereich das geld sprudeln lässt.

Sagt doch einfach wie es ist, kein Mensch kann nachvollziehen warum real und perez sich so haben vorführen lassen. Besonders wenn man perez seine pk berücksichtigt wo er gesagt hat als erstes interessieren ihn nur die Interessen von real und nicht die von vätern oder Beratern. Was damals ja schon als seitenhieb Richtung james und morata gedeutet wurde und die preise auch dementsprechend hoch vermutet.

Naja bin mal gespannt wer uns bei morata über dem Tisch zieht.
 
Wie ist es eigentlich? Angenommen in zwei Jahren will REAL MADRID James zurück haben, Bayern möchte dann aber James behalten. Ist diese KaufOPTION eine Option zugunsten REAL MADRID oder zugunsten Bayern München? Heißt: MUSS Real Madrid James dann verkaufen oder muss Bayern James dann ziehen lassen? Ich verstehe diese Option eher so, dass in zwei Jahren Bayern für James ein Vorkaufsrecht für ca. 40 Millionen hat und REAL MADRID James nicht international ausschreiben darf, um evtl. mehr als diese 40 Millionen zu bekommen. Aber wenn REAL MADRID dann James zurückhaben möchte, dann könnte Bayern nichts dagegen machen. Ist das so?

Ne. Wenn die Bayern ihn wollen, dann bekommen sie ihn.
Falls sie ihn nicht mehr wollen, kommt er zu uns zurück mit einem Jahr Vertragslaufzeit.
 
"...Zudem haben andere Offensiv-Könner wie Isco oder Marco Asensio dem Torschützenkönig der WM 2014 den Rang abgelaufen – vielleicht nicht in Sachen Toren und Vorlagen, die James sehr wohl auch als Bankwärmer lieferte,..."

Tore und Vorlagen..., ja das sind halt Dinge die im Fußball nicht wichtig sind...
 
Wenn er zu denen will, Baba und foi ned. Man kann zu vielen Klubs gehen, aber nicht zu den Bauern und Farca.
 

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