
„Pogbas Verkauf ist nicht meine Entscheidung“
TURIN. Die Frage nach der Zukunft von Paul Pogba könnte zur Seifenoper der diesjährigen Sommer-Transferperiode werden. Der hochbegabte Youngster aus Frankreich steht bei sämtlichen Top-Klubs hoch im Kurs. Dass er nächste Saison noch für Juventus Turin spielt, wird mit dem zunehmenden Interesse von Real Madrid, dem FC Barcelona und Co. immer unwahrscheinlicher. Massimiliano Allegri, der Trainer der „Alten Dame“, weiß: „Bei gewissen Summen kann man nicht ‚Nein‘ sagen.“
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Zwar würde der 47-Jährige seinen Schützling gerne halten, ihm aber auch keine Steine in den Weg legen: „Wenn Paul in Turin bleibt, dann muss er es mit der richtigen Einstellung und ohne Bedauern tun. Seine Zukunft liegt nicht in meiner Hand, sondern in der des Vereins.“
„Morata ist 80 Millionen Euro wert“
Für Pogba würde Juventus am liebsten eine dreistelligen Millionensumme einnehmen. Aufgrund der vielen Interessenten bietet sich dem Champions-League-Finalist von 2015 die Möglichkeit, zu pokern.
Gleiches würde Allegri auch bei Álvaro Morata tun, sollte der spanische Angreifer schon in diesem Sommer einen Tapetenwechsel vollziehen wollen: „Falls Álvaro geht, dann erwarte ich, dass der Klub 70 bis 80 Millionen Euro für ihn bekommt. So viel ist er aktuell wert. Er ist außergewöhnlich und kann sich trotzdem noch verbessern.“ Real könnte den Torjäger nach den Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 für 30 Millionen Euro zurückkaufen. Wie es momentan aussieht, werden die Königlichen noch bis dahin warten und ihr früheres Eigengewächs eine weitere Saison in Italien reifen lassen.
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