Nach sechs Joker-Einsätzen war es jetzt soweit: Luka Jovićs Startelf-Debüt nach seiner Rückkehr zur Frankfurter Eintracht!
Maximal 29 Minuten waren ihm bisher von Trainer Adi Hütter vergönnt, aber gegen den FC Bayern war es soweit und der 23-jährige Serbe erlebte den Anpfiff erstmals vom Feld aus, da André Silva am 22. Spieltag angeschlagen passen musste.

Nachdem die Leihgabe von Real Madrid in den bisherigen 141 Minuten für die SGE schon drei Mal traf, standen gegen Bayern jedoch andere im Fokus: Daichi Kamada (12.) und Amin Younes (31.) ließen die Hessen jubeln, Robert Lewandowski gelang in der 53. Minute nur noch der Anschluss. Endstand: 2:1!
Nach einem Zusammenprall mit Niklas Süle musste Jović jedoch in der 68. Minute durch Ragnar Ache ersetzt werden. Gegen den deutschen Meister kam er zwar zu 28 Ballkontakten, zwei Dribblings und einem Key-Pass, aber keinem Abschluss.
Dank dieses Siegs bleibt die Eintracht auf Champions-League-Kurs: 42 Punkte aus 22 Partien bedeuten weiter Platz vier. Sollte es die „unerwarteten“ Königsklassen-Millionen geben, wäre auch ein Verbleib des serbischen Mittelstürmers wahrscheinlicher – sofern sich Frankfurt und Real Madrid im Sommer einigen können. 2019 erst war Jović als Wunschspieler von Zinédine Zidane für rund 60 Millionen Euro nach Spanien gewechselt, flüchtete jedoch nach „nur“ 32 Einsätzen (zwei Tore, zwei Vorlagen) im Winter zurück in die Rhein-Main-Metropole. Eine Rückkehr nach Madrid ist nicht ausgeschlossen, aber doch eher unwahrscheinlich. Schon Sportvorstand Fredi Bobic sagte zu einem möglichen Verbleib: „Träume kann man immer haben.“
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