Nationalmannschaft

Benzema-Anwalt rüffelt Premier – Stellungnahme am Mittwoch?

525

Frankreich gegen Karim Benzema. So könnte man die Situation um den Stürmer von Real Madrid, dem Beihilfe zur Erpressung seines Nationalmannschaftskollegens Mathieu Valbuena vorgeworfen wird, beschreiben. Mit Manuel Valls ist sogar der französische Premierminister klar gegen eine Zukunft des 27-Jährigen im Trikot der „Bleus“.

„Ein großer Sportler muss ein Vorbild sein. Wenn er das nicht ist, hat er keinen Platz im Nationalteam“, watschte der Politiker den zur Diskussion stehenden Angreifer am Dienstagmorgen gegenüber EUROPE1 ab. Alain Jakubowicz, der Anwalt des Beschuldigten, meldete sich daraufhin prompt zu Wort und warf Valls mangelnden Respekt vor. „Der Premier weiß absolut nichts von diesem Thema. Er sollte die Unschuldsvermutung respektieren“, schimpfte der Jurist und holte zugleich zu einem Rundumschlag gegen die französischen Medien aus: „Es ist skandalös, wie sie über dieses Thema berichten. Wer ist der nächste, der zu Aussagen gegen meinen Mandanten bewegt wird? Der Präsident?“

[advert]

Um sich selbst erstmals öffentlich zu Wehr zu setzen und seine Sicht der Dinge zu schildern, plant Benzema offenbar einen Fernseh-Auftritt beim größten französischen Sender, TF1. Dieser soll laut spanischen Medienberichten am Mittwoch ausgestrahlt werden. REAL TOTAL bleibt am Ball!

Folge REAL TOTAL auch auf FacebookTwitterGoogle+ und Instagram

0.00 avg. rating (0% score) - 0 votes

Verwandte Artikel

Länderspiele: Nur einmal 180 Minuten, aber drei Spieler angeschlagen

Aus zwölf mach neun. Das gilt für die königliche Beteiligung dieser Länderspielpause,...

Assist und Tor zur Remontada: Gonzalo García brilliert bei Spaniens U21

Nach der glanzvollen FIFA Klub-WM, bei der er am Ende mit vier...

Verletzt im Länderspiel? Wohl Entwarnung um Mbappé

Kylian Mbappé ist angeschlagen zur Nationalmannschaft gereist – und jetzt verletzt zurück...

Länderspiele: Zwölf Blancos verreist – Mbappé angeschlagen

Zweite Länderspielpause der Saison, vorletzte des Jahres. Dabei sind zwar einige Madrilenen...