Acht Tore in seinen letzten sechs Partien. Und sieben dieser Treffer waren entscheidend – Führung oder Ausgleich. Karim Benzema ist aktuell nicht zu stoppen, ließ nach seiner „Partidazo“ gegen Atalanta (3:1) nun drei Torbeteiligungen gegen Celta (3:1) folgen.

Sein Doppelpack am Samstag bedeutete auch Historisches, denn: Durch seine Liga-Tore 185 und 186 haben kletterte er auf Platz vier der gefährlichsten Blancos in der Primera División! Gleichauf mit Carlos Santillana (der in 461 Partien auf ebenso 186 Tore kam) haben nur noch Alfredo Di Stéfano (216), Raúl González (228) und Cristiano Ronaldo (311) häufiger getroffen als Benzema, der mittlerweile bei 373 Einsätzen in der Primera División steht. Erinnern muss man an der Stelle daran, dass der Franzose so gut wie nie Elfmeter ausführt!
#OJOALDATO – Benzema acaba de igualar a Santillana como CUARTO máximo goleador del Real Madrid en TODA la historia de La Liga:
311 Cristiano
228 Raúl
216 Di Stéfano
186 BENZEMA y Santillana
164 Hugo Sánchez
156 Puskás— MisterChip (Alexis) (@2010MisterChip) March 20, 2021
Wenn der 33-Jährige seine Form konservieren und über die Länderspielpause hinaus halten kann, könnte er gegen Eibar oder im Clásico endgültig Santillana von Platz vier verdrängen. Und dann nicht nur Angriff nehmen auf Di Stéfano, sondern auch auf Lionel Messi: Der Argentinier führt das „Pichichi“-Rennen mit 21 Toren an vor Luis Suárez (18) und Benzema (17).
The @Benzema records keep coming!
The madridista with the th most goals in @LaLigaEN!
186 GALS#RealFootball | #HalaMadrid pic.twitter.com/5lkx26VMI2— Real Madrid C.F. ???????????????? (@realmadriden) March 21, 2021
Wettbewerbsübergreifend ist dagegen Benzema der Zweitgefährlichste in Spanien mit 23 Treffern (aus 32 Partien) hinter Messi (27 aus 36). Auf Platz drei folgt Sevillas Youssef En-Nesyri (21 aus 42).
Die beeindruckenden Zahlen und Form des Franzosen wusste auch Zinédine Zidane in Worte zu fassen: „Er ist der Wahnsinn!“ Und „Zizou“ ergänzte auf der Pressekonferenz: „Ich verstehe nicht, dass er nicht für die französische Nationalmannschaft nominiert wird. Ich als Trainer des Klubs profitiere aber davon.“ Denn so kann sich Benzema im Gegensatz zu Toni Kroos und Co. in den kommenden zwei Wochen erholen, um dann gegen Eibar (3. April) weiter zu machen, wo er gegen Celta aufhörte.
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