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„Müsste einer sein, für den er gerne spielen würde“
LONDON. Wie steht es eigentlich um die Zukunft von Gareth Bale? Der von Real Madrid an Tottenham Hotspur verliehene Offensivmann wird höchstwahrscheinlich nach dem 30. Juni vorerst in die spanische Hauptstadt zurückkehren. „Ich werde mich dann mit meinem Berater (Barnett; d. Red.) zusammensetzen und mich entscheiden“, sagte der 31-Jährige Ende März. Er will mit den Königlichen sodann „hoffentlich eine Lösung finden.“
Nach REAL TOTAL-Informationen sind die Verantwortlichen des spanischen Rekordmeisters bestrebt, den Waliser loszuwerden. Fraglich ist jedoch, wer den Spitzenverdiener abnehmen würde. Auf diesen Umstand wies nun auch sein Interessens-Vertreter Jonathan Barnett hin. Im Interview mit SKY SPORTS sagte der 71 Jahre alte Brite über potenzielle Abnehmer: „Sie müssten eine Menge Geld haben und es müsste einer sein, für den er gerne spielen würde, sagte er. Das schließt viele Vereine aus.“
„Werden hoffentlich eine Lösung finden“
Bale stellt klar: Das meinte ich mit Rückkehr zu Real Madrid. weiterlesen
Barnett äußert leise Kritik an Mourinho
Ob es zum Verbleib bei den Spurs kommt, ist indes unklar, zumal die Nordlondoner keine Kaufoption besitzen. Blühte der Angreifer erst unmittelbar vor der Entlassung von José Mourinho auf, hat er unter dessen Nachfolger Ryan Mason einen Lauf, denn zuletzt traf er in der Premier League gegen Sheffield United (4:0) sogar dreifach.
„Er kam als einer der besten Spieler der Welt. Sicher, er hatte ein paar Verletzungen und ein paar Fitnessprobleme, aber als diese überwunden waren, war alles, was er brauchte, auf der richtigen Position eingesetzt zu werden und ständig zu spielen, um wieder in den Rhythmus zu kommen“, meinte Barnett über die Entwicklung seines Klienten.
„Ich denke, bei Gareth ist es wie bei vielen anderen Spielern auch: Er muss sein Leben genießen und dann läuft es gut“, teilte der Berater weiter mit und merkte an, dass es unter Mourinho Probleme gab: „Wenn man ihm die Gelegenheit gegeben hätte, wenn man ihn auf die richtige Art und Weise hätte spielen lassen, wäre er vielleicht immer in Bestform gewesen. Er hatte nur nicht die Möglichkeit, es zu beweisen oder die Art und Weise, es zu beweisen.“ In bislang 30 Pflichtspielen in dieser Saison erzielte Bale immerhin aber vorzeigbare 14 Tore für Tottenham.
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