
„Weiter lernen, arbeiten, vorankommen“
MADRID. Er hat in dem letzten sechs Monaten viel gelernt. Sogar schon so viel, dass er bald den nächsten Schritt machen möchte. Zinédine Zidane, aktuell Co-Trainer bei Real Madrid, denkt bereits daran, sein eigenes Team zu coachen. „Ich bin dazu bereit“, teilte er mit.
Der 41-jährige Franzose algerischer Abstammung plant jedoch noch nicht, den spanischen Rekordmeister in Kürze zu verlassen. Dass er erst im vergangenen Sommer seine Trainerlizenz erhielt und ihm Carlo Ancelotti und Florentino Pérez seinen ersten Job ermöglichten, hat der frühere Mittelfeldspieler nicht vergessen. „Im Moment gehöre ich zu Real Madrid und arbeite an der Seite von Ancelotti; einem sehr, sehr guten Trainer, der mir eine Menge beibringt. Auch zu Florentino habe ich ein enges Verhältnis. Dank ihnen bin ich hier. Ich will jetzt alles geben, das Vertrauen zurückzahlen, das man in mich gesetzt hat. Ich will lernen, arbeiten, vorankommen. Ich bin in erster Linie ein Wettkämpfer, habe das im Blut“, sagte er.
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Zidane will offensiv spielen lassen
Am Ende des letzten Jahres kam das Gerücht auf, „Zizou“ könne die Nachfolge von Didier Deschamps als Nationalcoach Frankreichs antreten. Da sich die „Bleus“ allerdings in der WM-Qualifikation gegen Ukraine behaupten und das Ticket nach Brasilien auf den letzten Drücker lösen konnten, verflogen die Spekulationen.
Wo auch immer der Weg des Weltfußballer von 1998, 2000 und 2003 hinführen mag – er hat schon jetzt klare Vorstellungen, wie sein künftiges Team zu spielen hat. „Meine Mannschaft wird Gleichgewicht haben, aber angriffsorientiert spielen. Der Stil wird einfach, aber offensiv sein!“

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