
Wie lange bleibt Zidane?
MADRID. „In der nächsten Saison wird es womöglich Veränderungen geben – vielleicht ja auch auf der Trainerbank“, meinte Zinédine Zidane am Samstag nach der 0:1-Niederlage gegen Atlético. Eine überraschende Wortwahl, schließlich ist der Franzose erst seit dem 4. Januar Trainer der ersten Mannschaft von Real Madrid. Und nicht wenige erwarten, dass „Zizou“ anders als seine Vorgänger länger an der Seitenlinie der Königlichen stehen wird, eine Ära prägt. Sein Arbeitspapier ist bis zum 30. Juni 2018 datiert.
Allegri offenbar in Madrids Visier
Früher oder später wird aber auch der einstige Weltklasse-Spieler für Titelerfolge sorgen müssen. Im Falle einer jähen Beendigung der Zusammenarbeit soll der spanische Rekordmeister schon einen potentiellen Nachfolger im Visier haben: Massimiliano Allegri, der sich mit seinem Team von Juventus Turin im Champions-League-Halbfinale 2014/15 nach Hin- und Rückspiel gegen Real durchsetzte.
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Wie die GAZZETTA DELLO SPORT berichtet, bestehe seitens Präsident Florentino Pérez bereits Interesse an dem 48-jährigen Italiener, der bei der „Alten Dame“ nur noch einen Vertrag bis 2017 besitzt, wobei der Klub ihm angeblich einen neuen Kontrakt bis 2018 und 4,7 Millionen Euro netto pro Saison bietet. Der italienischen Sportzeitung zufolge sei Allegri den Blancos wärmstens von Adriano Galliani empfohlen worden. Galliani fungiert als Geschäftsführer beim AC Mailand, den der Übungsleiter von 2010 bis 2014 trainierte, ehe er nach Turin wechselte. An Allegri sollen auch zahlreiche Premier-League-Klubs interessiert sein, allen voran der FC Chelsea aus London.
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