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Wechsel schon im Winter?
MADRID/BILBAO. Kepa Arrizabalaga würde gerne gegen Real Madrid spielen. Knöchelprobleme verhindern aber den Einsatz des 23 Jahre alten Torhüters von Athletic Bilbao. Vor dem heißen Duell am 14. Spieltag der Primera División (Samstag, 20:45 Uhr im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) steht er trotzdem im Fokus der Öffentlichkeit. Denn: Die seit Monaten anhaltenden Spekulationen um seinen Wechsel zu den Königlichen nehmen gehörig an Fahrt auf.
Zidane schließt nichts aus
„Verpflichtungen könnte es geben“, sagt „Zizou“ über den Winter-Transfermarkt. weiterlesen
Wie die Sportzeitung MARCA am Donnerstag berichtet, ist bereits in den nächsten Tagen eine Einigung zwischen Real und Bilbao zu erwarten. Die Basken müssen Arrizabalaga im Januar verkaufen, wenn sie noch eine Ablösesumme für ihn bekommen wollen, da sein Vertrag im Juni ausläuft und die Gespräche wegen des Interesses der Madrilenen schon länger auf Eis liegen sollen. Real ist demnach bereit, die 20 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel des spanischen Nationalspielers zu ziehen und ihn noch in dieser Saison in seinen Kader aufzunehmen.
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„Es kann etwas passieren“
Der Trainer des Champions-League-Siegers, Zinédine Zidane, hatte laut MARCA bereits im Oktober grünes Licht für eine Verpflichtung von Arrizabalaga gegeben. Der Deal wäre – angelehnt an die Transfers von Jesús Vallejo, Theo Hernández und Dani Ceballos – eine weitere Investition in die Zukunft. Die zuletzt weniger überzeugenden Leistungen von Kiko Casilla und die Verletzungsanfälligkeit von Keylor Navas würden aber keineswegs ausschließen, dass das Torwart-Talent im Falle eines Wechsels schon in dieser Saison häufiger zwischen den königlichen Pfosten stehen könnte.
Womöglich sind die Klub-Bosse auch deshalb gewillt, den 1,89 Meter großen Arrizabalaga so früh wie möglich unter Vertrag zu nehmen. Zidane schloss angesichts der schwächeren Auftritte seines Teams zuletzt nicht aus, auf dem Winter-Transfermarkt aktiv zu werden: „Es kann etwas passieren. Aber es kann auch sein, dass sich nichts ändert. Wir werden sehen.“
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