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Dementi: Ronaldo hinterlegt beim Gericht nicht 14,7 Mio. Euro

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Cristiano Ronaldo wird die 14,7 Millionen Euro offenbar doch nicht bei einem Gericht in Madrid hinterlegen. Das ist die Höhe der Summe, die der Weltfußballer am spanischen Fiskus vorbeigeschleust haben soll. Die Beraterfirma GESTIFUTE dementierte die  Medienberichte, wonach Ronaldo nächste Woche eine Überweisung tätigt, gegenüber der Nachrichtenagentur EFE. Am 31. Juli sagt der 32-Jährige vor dem Gericht aus.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
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EDIT (15:18)

Vielleicht haben die Mitarbeiter ja nicht nur Mist gebaut.
Vielleicht wollten sie auch ein Stück vom Kuchen.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er vorsätzlich gehandelt hat. Er ist ein Fussballgott, aber kein studierter Steuerexperte. Dafür hat er ja seine Berater. Die ihm nun scheinbar eine Menge Probleme bereitet haben.


die frage ist, in wie weit diese umstände ein urteil abmildern könnten..
 
"'nach Angaben der Sportzeitung AS"
Auch REALTOTAL macht wie alle anderen Medien nur copy&paste.

Wie schon dargelegt:
Wir wissen nicht mal ob die Meldungen über den Anhörungstermin 31. Juli stimmen.
Und ob die Hinterlegung der Summe daran was ändern könnte, wissen wir auch nicht,
Wenn nicht, geht es erstmal um eine Anhörung bei der er zu den Vorwürfen Stellung beziehen muss, nicht um einen Strafprozess.
Es ist auch noch keine Anklage erhoben.
Erst nach dieser Anhörung entscheidet der Ermittlungsrichter ob überhaupt ein Strafverfahren eröffnet wird.
Und erst in diesem Strafverfahren wird dann vor Gericht verhandelt und ein Urteil gesprochen.

Fakt ist, dass wir überhaupt nichts genaues wissen. Die Medien spekulieren nur.

NACHTRAG:
Soeben schreiben portugiesische Medien (z.B. DN.pt) dass Cristiano eben NICHT zahlen wird vor der Anhörung.
Also was stimmt nun?
Wahrscheinlich weder das eine noch das andere = Keiner weiss was.

Also wäre es von REALTOTAL vielleicht besser, nicht gefühlt alle 5 Minuten neue Posts zum Thema zu erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"'nach Angaben der Sportzeitung AS"
Auch REALTOTAL macht wie alle anderen Medien nur copy&paste.

Wie schon dargelegt:
Wir wissen nicht mal ob die Meldungen über den Anhörungstermin 31. Juli stimmen.
Und ob die Hinterlegung der Summe daran was ändern könnte, wissen wir auch nicht,
Wenn nicht, geht es erstmal um eine Anhörung bei der er zu den Vorwürfen Stellung beziehen muss, nicht um einen Strafprozess.
Es ist auch noch keine Anklage erhoben.
Erst nach dieser Anhörung entscheidet der Ermittlungsrichter ob überhaupt ein Strafverfahren eröffnet wird.
Und erst in diesem Strafverfahren wird dann vor Gericht verhandelt und ein Urteil gesprochen.

Fakt ist, dass wir überhaupt nichts genaues wissen. Die Medien spekulieren nur.

NACHTRAG:
Soeben schreiben portugiesische Medien (z.B. DN.pt) dass Cristiano eben NICHT zahlen wird vor der Anhörung.
Also was stimmt nun?
Wahrscheinlich weder das eine noch das andere = Keiner weiss was.

Also wäre es von REALTOTAL vielleicht besser, nicht gefühlt alle 5 Minuten neue Posts zum Thema zu erstellen.

Danke, wollte ich gerade schreiben. Marca behauptet genau das Gegenteil: http://www.marca.com/en/football/real-madrid/2017/06/22/594bd0dee2704e943e8b4656.html

Irgendwie hat keiner so richtig Plan, aber alle sind fleißig dabei, die Gerüchteküche anzuheizen.
 
Wenn es um's Geld geht kommt gleich ein Dementi.
Aber bei einem angeblichen Wechselwunsch wird geschwiegen
 
Huh? Das hat doch keinen Einfluss darauf, ob es ein Verfahren gibt? Stell dir vor, man müsste nur genau das zurückzahlen, was man hinterzogen hat und das nur, wenn man dabei erwischt wird. Kein Mensch würde mehr Steuern zahlen. Nicht mal mildernde Umstände sollten da drinnen sein; wäre ja noch schöner, wenn man sich da mit genug Geld rauskaufen könnte.


Er zahlt es ja nicht, er hinterlegt es nur.

Theoretisch kann das auch jeder machen. Die Steuererklärung von Normalbürgern wird so hingenommen wie sie abgegeben wird, es wird auf Plausibilität geprüft, ob zuvor elektronisch gemeldete Zahlen hinkommen und dann wird der Bescheid erstellt. Nun kommt es: Der Bescheid ist immer vorläufig bis zur Prüfung. Diese kann fünf Jahre rückwirkend erfolgen. Dann wird man bei nötigen Korrekturen in der Regel zur Nachzahlung inklusive Verzinsung gefordert. Falls jemand zehn Jahre nicht geprüft hat, so hat er zumindest für die ersten fünf Jahre nichts mehr zu befürchten.

Klar das es bei einer gewissen Höhe dann von einer vorsätzlichen Steuerhinterziehung und nicht mehr um "Fehlern" die Rede ist und eine Strafanzeige erfolgt. Dann reicht nicht die Rückzahlung inklusive Verzinsung, sondern dann kommt eben eine gerichtliche Strafe hinzu.

So zumindest ist es in Deutschland. Soll aber nicht heißen das ich dazu ermutigen will seine Steuern hier etwas zu faken, denn das lohnt sich nicht. Das ganze habe ich so zumindest noch in Erinnerung, denke da wird sich nicht viel verändert haben. Ich will nur auf deine Aussage eingehen.
 

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