
Medien: Kylian Mbappé teilt PSG Entscheidung mit
PARIS. Kommt jetzt Bewegung in die Causa Kylian Mbappé? Nach übereinstimmenden Informationen mehrerer Journalisten und Medienhäuser steht hinter den Kulissen ab sofort fest, dass der Superstar Paris Saint-Germain erwartungsgemäß mit dem Ablauf der Saison verlässt. Präsident Nasser Al-Khelaïfi sei darüber am Donnerstag, dem Tag nach dem 2:0 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Sociedad, informiert worden.
Es berichten unter anderem der französische Sender RMC, die französische Sportzeitung L‘ÉQUIPE, die Sportzeitung MARCA nach ihren Angaben mit der Bestätigung seitens PSG, die Online-Sportportale RELEVO und THE ATHLETIC sowie Transfer-Insider Fabrizio Romano. Die PSG-nahe Zeitung LE PARISIEN hatte zuletzt bereits gemeldet, dass Mbappé diesmal definitiv willens sei, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen.
Sein Vertrag bei dem Ligue-1-Klub läuft zum 30. Juni aus, sodass ein ablösefreier Wechsel von Real Madrid im Raum steht und nun konkrete Züge annehmen könnte. Der 25-Jährige hatte PSG bereits im Frühsommer vergangenen Jahres auch schriftlich mitgeteilt, von der einseitigen Option einer Verlängerung bis Mitte 2025 keinen Gebrauch machen zu wollen.
Bislang keine offizielle Bestätigung der Meldungen
PSG soll über seine Geschäftsstelle verlauten lassen haben: „Der Verein bestätigt, dass Kylian seine Entscheidung, PSG am Ende der Saison zu verlassen, mitgeteilt hat. Die Bedingungen für seinen Weggang sind noch nicht vollständig geklärt.“
Der Verein kommunizierte über seine eigene Website oder Kanäle in den sozialen Netzwerken aber nichts. Eine richtig offizielle Bestätigung zu den derzeitigen Berichten gibt es bis dato also nicht. Dem Vernehmen nach sei diese aus Frankreich auch gar nicht zeitnah, sondern erst im Laufe der kommenden Wochen oder Monate zu erwarten, während die Königlichen den Transfer im Hintergrund nun wiederum zum Abschluss bringen würden. Real hatte offenbar erst auf den nun vermeintlichen Schritt von Mbappé gewartet, ehe man bei dem Wunschspieler in die Offensive möchte. Ist es jetzt wirklich so weit?
Die späte Absage im Mai 2022, als alles und jeder von einer Unterschrift in Spaniens Hauptstadt ausgegangen war, lehrte einen: So richtig glauben kann man es erst dann, wenn es wirklich offiziell kommuniziert wird.
Rein theoretisch kann der Top-Stürmer gemäß der FIFA-Regularien bereits jederzeit beim weißen Ballett unterschreiben, weil sein PSG-Deal eben in unter sechs Monaten endet. Damit würde er seine wohl letzte Chance auf einen Madrid-Wechsel nutzen. Bei einer nochmaligen Absage wäre die Personalie bei Real vermutlich für alle Zeit vom Tisch.
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