Guti: Wie auch schon sein ehemaliger Spielkollege und mittlerweile Ex-Trainer Zinédine Zidane fing José María Gutiérrez Hernández nach seiner aktiven Karriere die Trainerausbildung bei Real Madrid. Nach seinem Ende bei Real spielte er 2010/11 für ein Jahr Bei Besiktas Istanbul, ehe er dann endgültig die Fußballschuhe an den Nagel hing. Seit 2013/14 ist er in der Jugend Madrids tätig: Angefangen hatte er als Co-Trainer, nach einem halben Jahr in der U18 war er bis 2017/18 der Übungsleiter der U19 – tritt er bald bei den Profis in Zidanes Fußstapfen?! (Foto: Denis Doyle/Getty Images)
Auch Santiago Solari teilte sich bereits als Spieler die Kabine mit Zidane, Guti oder Raúl – und kam nach vielen Stationen in Argentinien, Mexico und Uruguay im Jahr 2015 zurück nach Madrid um als Trainer von der U18 bis zur Castilla aufzusteigen. Letztere trainiert er seit 2016, ob ein Verbleib über die Saison hinaus realistisch ist, bleibt abzuwarten – der bislang größte Konkurrent um den Trainerposten schien Guti, und dieser könnte direkt zu den Profis gehen, sodass Solari eine weitere Saison die Chance hat, sich zu beweisen. (Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)
Fernando Morientes ist Fanliebling und für viele eine Symbolfigur des Madridismo – kein Wunder also, dass es ihn nach Beendigung der aktiven Karriere zurück zu seinem Herzensverein zog. 2012/13 begann er als Jugentrainer in Valdebebas und sammelte drei Jahre lang Erfahrungen, ehe er den Sprung in die dritte spanische Liga wagte und 2015/16 an der Seitenlinie von FC Fuenlabrada stand. Nach einer Saison trennten sich die Wege, seither ist der ehemalige Stürmer vereinslos. (Foto: AllsportUK/Getty Images)
Seine aktive Karriere als Spieler bei Real Madrid betrug nur zwei Jahre, nichtsdestotrotz entschied sich Luis Miguel Ramis für eine Trainerkarriere bei den Blancos und begann diese 2006/07 als Co-Trainer der Juvenil A. Über Trainerpositionen in den Jugendabteilungen und der U19 gelang er 2016 zur Castilla, als er den damals beförderten Zinedine Zidane ablöste – hier war aber nach nur einer halben Saison Schluss, als er zu UD Almería wechselte. Aktuell ist Ramis vereinslos. (Foto – Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)
Nach seinem tragischen Karriereende 2010 kehrte Rubén de la Red schon ein Jahr später als Jugendtrainer zu Real Madrid zurück. Doch 2015 versuchte er den nächsten Schritt, scheiterte bei Getafes B-Team und versucht sich seitdem als Experte bei GOL-TV. (Foto: Philippe Desmazes/AFP/Getty Images)
Die UEFA-A-Lizenz für den Profisport hat Raúl vor kurzem erhalten, zusammen mit einigen anderen ehemaligen Spielern wie auch Ex-Teamkollege Xabi Alonso. Der ehemalige Kapitän und Vereinslegende könnte zur nächsten Saison die Jugendmannschaft Juvenil B (U18) bei den Königlichen übernehmen – oder doch lieber zusammen mit Guti die Profis? (Foto: Javier Sorano/AFP/Getty Images)
Die U18 leitet aktuell noch Álvaro Benito, der von 1995 bis 2002 für Real Madrid spielte. Er gilt als der „Rockstar“ in „la Fábrica“, da er nach seiner verletzungsreichen Spielerkarriere mit der Band „Pignoise“ zu Erfolg kam, ehe er sich 2016 Madrids Nachwuchsabteilung anschloss. (Foto: instagram.com/alvarobenitov)
Neu dabei ist auch Xabi Alonso, der – genau wie Raúl – zuletzt seine UEFA-Trainerlizenz erhielt und zum Beginn der nächsten Saison wohl die Infantil A (U14) der Königlichen übernehmen wird. Nach seinem Karriereende beim FC Bayern vor einem Jahr hatte er die Trainerausbildung begonnen und unlängst verkündet, eines Tages ein Erstliga-Team dirigieren zu wollen. (Foto: Christof Stache/AFP/Getty Images)
Er ist wohl der einzige Trainer, der bei seiner Präsentation Tränen in den Augen hatte: Rafael Benítez war zu Beginn der Saison 2015/16 endlich an seinem Ziel angekommen, seinem Herzensverein Real Madrid, dem er bereits von 1986 bis 1995 als Jugend- und Castilla-Trainer diente, in den 70ern sogar für Reals zweite Mannschaft spielte. Doch die Emotionen reichten nicht, und nach einem halben Jahr trennte man sich wieder. (Foto: Arroyo Moreno/Getty Images)
Zu guter letzt: das beste Trainer-Produkt aus Madrids Nachwuchs. Zinédine Zidane assistierte zwar Carlo Ancelotti in der Saison 2013/14, kam zu seinen ersten Cheftrainer-Erfahrungen jedoch ab 2014/15 in der Castilla. Nach überschaubarem Erfolg mit Madrids zweiter Mannschaft folgte im Januar 2016 die Beförderung zu den Profis – und eine unvergessliche Geschichte begann. (Foto: Denis Doyle/Getty Images)
Community-Beiträge