Läufe zum Warmup. Klingt normal, doch ging es unter Zinédine Zidane zu Trainingsbeginn direkt in die beiden “Rondo”-Gruppen mit jeweils zwei Gegenspielern in der Mitte.
Die Einteilung der Gruppen ist eigentlich gleich geblieben: Bei den “Rondos” gibt es eine internationale Trainingsgruppe, in der teils Spanier aushelfen – wie in diesem Fall Álvaro Odriozola, Raúl de Tomás und die Castilla-Stammgäste Javi Sánchez und Sergio Reguilón. Eine Ausnahme gibt es aber immer …
… Toni Kroos scheint sich in der spanischen Trainingsgruppe wohler zu fühlen, trainiert schon immer mit Sergio Ramos, Marco Asensio und Co. Und auch der Uruguayer Federico Valverde findet sich in dieser Gruppe wieder.
Mischten die Torhüter unter “Zizou” auch in den “Rondos” mit, arbeiten sie unter Lopetegui nur bei den allerersten Läufen mit den Kollegen, werden danach getrennt und von Juan Canales, dem neuen Torwarttrainer, beschäftigt. Der hat mit aktuell fünf Keepern auch allerhand(schuh) zu tun.
Mehr zu tun als bloß “Eckchenspiele” gibt’s auch für die Feldspieler: Die Gruppen unternehmen nach und nach Läufe über Hütchen und Stangen, mal auf einem, mal auf beiden Beinen – ganz unspektakuläres Physisprogramm.
Positiv: Casemiro – hier in der Bildmitte – meldet sich zurück und scheint nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung gegen Atlético (2:4 n. V.) bereit für den 1. Spieltag gegen Getafe (22:15 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN).
Dehnen! Wieder etwas Simples, das man unter Zidane jedoch selten sah. Auch gut zu sehen, wie die Torhüter fast durchgängig separat beschäftigt werden.
Neben Dehnübungen steckte noch mehr in den wie immer nur ersten 15 für die Presse zugänglichen Minuten: Sprint-Duelle! Hier “kämpfen” Toni Kroos und Borja Mayoral darum, wer die Stangen zuerst erreicht. Nach der Viertelstunde war jedoch Schluss – für die Fotografen. Denn die Spieler trainierten hinter verschlossenen Türen weiter, möglicherweise gar nicht so verschieden zu Zidanes Trainingsprogramm.
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