Dieser gigantische Bohrer (rechts) ist aktuell im Einsatz, um Fundamente für die beiden neuen Treppenaufgänge an der Westseite (Castellana) auszuheben.
Selbst Bäume müssen vereinzelt den Bauarbeiten weichen. Im Vordergrund: Absperrungen und gelbe Schilder für die Militärparade am spanischen Nationalfeiertag am 12. Oktober.
Auf der Ostseite steigt der Staub auf: das Einkaufszentrum “Esquina del Bernabéu” ist hier bald Geschichte.
Bagger räumen den Schutt des Einkaufszentrums, wo bald eine Container-Stadt für die Bauarbeiter, und 2022 eine grüne Parkanlage entstehen soll.
Während vom “Esquina” nur noch wenig übrig ist, sieht das Bernabéu an der östlichen Haupttribüne noch ziemlich unberührt aus.
„Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten“, teilt die Baufirma FCC Construcción mit. Übrigens: Das Unternehmen aus Barcelona verantwortet noch ein weiteres großes Projekt – den seit Februar auf Hochtouren laufenden Abriss des Estadio Vicente Calderóns.
Zwischen den Glasscheiben erkennt man neue Installationen – flaschenzug-ähnliche Haken zur Abmontage der Dachkonstruktion?
An Material mangelt es nicht – zur Abwechslung muss dieses mal nicht alle paar Tage für Spieltage weg- und wieder hergeräumt werden: Das nächste Heimspiel bestreitet Real Madrid am 30. Oktober gegen Leganés.
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