6Klappt’s in der Supercopa mit dem ersten Titel für Real Madrid Femenino? Nachdem in der Liga F mit der 0:1-Niederlage gegen SD Eibar der Rückstand auf das Ligaoberhaupt aus Barcelona größer wurde (elf Punkte mit einem Spiel weniger), zogen Reals Damen am Donnerstagabend in der Supercopa de España mit dem 3:1-Sieg gegen Real Sociedad ins Finale.
Die Blancas starteten gegen die Viertplatzierten in Liga F gut ins Spiel, denn wie schon oft in dieser Saison brachte Caroline Weir ihr Team schon früh in Führung (4.). Diese hielt allerdings nur kurz – sechs Minuten lang, um genau zu sein. Amaiur Sarriegi war es, die Reals Schwung in die Partie mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich (10.) wieder etwas ausbremste. In der 27. Minute folgte mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Deutschlands Ex-Nationalspielerin Melanie Leupolz der nächste Rückschlag für das weiße Ballett. Davon ließ sich ihre Teamkollegin Fillipa Angeldahl jedoch nicht beirren und schoß für Real noch vor der Pause das wichtige 2:1 (37.).
Auch die zweite Halbzeit hatte es in sich: drei Tore fielen, doch nur zwei zählten. In der 55. Spielminute erzielten die Blancas den vermeintlichen dritten Treffer, doch dieser wurde vom VAR wieder zurückgepfiffen. Knapp eine Viertelstunde später stand es dann aber dank Linda Caicedo doch 3:1 (71.) für die Königlichen. In der Nachspielzeit sorgte Amaiur Sarriegi (90.+5) mit dem zweiten Torschuss für das 3:2-Endergebnis.
???? @RealMadridFem 3-2 @RealSociedadFem
⚽ 4′ @ItsCarolineWeir
⚽ 10′ Amaiur
⚽ 37′ Angeldahl
⚽ 72′ @Linda__Caicedo
⚽ 90’+4′ Amaiur@emirates pic.twitter.com/dfc6INUPw6— Real Madrid C.F. (@realmadridfem) January 23, 2025
Mit dem Sieg im Supercopa-Halbfinale löste Real das Ticket für das Endspiel am Sonntag um 12 Uhr, ebenfalls in Leganés. Dort wartet kein geringerer Gegner als der FC Barcelona Femení. Die Rekordsiegerinnen (vier) dieses Wettbewerbs haben sich bereits am Mittwoch mit dem 3:0-Sieg gegen Atlético Madrid für das Finale qualifiziert und hoffen, den nächsten Titel einzutüten. Schaffen es die Königlichen, die Pläne ihrer Rivalinnen zu durchkreuzen und selber den ersten Pokal überhaupt in der noch jungen Vereinsgeschichte in die Höhe zu stemmen? Dafür bräuchte es allerdings auch den allerersten Sieg gegen das mächtige Barça.
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