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Real Madrid teilte Diagnose bei Brahim mit
MADRID. Jeder Profi wünscht sich, in der Startelf zu stehen. Brahim Díaz tat das am Samstag beim 2:0-Erfolg von Real Madrid gegen Real Sociedad, hätte letztlich aber wohl lieber darauf verzichtet und per Einwechslung an der LaLiga-Partie teilgenommen. Der marokkanische Nationalspieler musste nämlich bereits in der 24. Minute ausgewechselt werden, er griff sich an den hinteren rechten Oberschenkel.
Die Diagnose tags darauf fiel bitter und sogar noch schlimmer als erwartet aus: Brahim laboriert an einer Verletzung des langen Abduktors im rechten Bein, wie die Königlichen mitteilten. Während der Klub wie üblich keine Angaben zur geschätzten Ausfallzeit macht, war medial zunächst von drei bis vier Wochen die Rede. Und plötzlich heißt es: um die drei Monate! Für Brahim wäre das Fußballjahr 2024 damit so gut wie gelaufen.
Vergangenes Jahr hatte der 25-Jährige zu dem Zeitpunkt der Saison noch vom Verletzungspech profitiert, jetzt trifft es ihn selbst – und das ziemlich hart. In der laufenden Spielzeit kommt er auf sechs Einsätze (zwei von Anfang an), ein Tor und eine Vorlage.
Nach dem Brahim-K.o. stehen Trainer Carlo Ancelotti auf den Positionen im Angriff noch Kylian Mbappé, Vinícius Júnior, Rodrygo Goes, Arda Güler und Endrick zur Verfügung. Abgesehen davon: Jude Bellingham und Aurélien Tchouaméni werden zur Königsklasse gegen den VfB Stuttgart zurückerwartet, womit neben Brahim nur noch Daniel Ceballos (Knöchel), Eduardo Camavinga (Knieverletzung) und David Alaba (Aufbau nach Kreuzbandriss) fehlen würden. Demnächst soll aber auch Camavinga sein Comeback geben.
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