Ein mageres 1:1 gegen den FC Kopenhagen und nur ein 2:2 Zuhause gegen Galatsaray Istanbul – Juventus Turin, Top-Klub aus der italienischen Serie A, steht in der Champions-League-Gruppe B mächtig unter Zugzwang, das steht außer Frage. Vor allem, weil der Kontrahent der kommenden beiden Gruppenspiele niemand geringerer als Real Madrid ist. Die Königlichen rangieren mit zwei Siegen (6:1 gegen Galatasaray und 4:0 gegen Kopenhagen) klar vor den anderen drei Truppen. Die „Alte Dame“ aus Turin hat zwei Zähler auf ihrem Konto, die Türken und Dänen je einen Punkt. Juve ist in dieser prekären Lage somit dazu gezwungen, gegen die Blancos zu punkten.
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Ikone, Kapitän und Schlussmann Gianluigi Buffon hofft dabei besonders, dass sich die Merengues bis zu den Duellen vom Spielerischen her nicht allzu sehr steigern können, sondern vielmehr weiterhin noch Probleme im Zusammenspiel zu erkennen sind. Gegenüber SPORT MEDIASET meinte der 35-Jährige: „Ich wünsche mir ein Real Madrid, das ohne Selbstvertrauen auf uns trifft. Wir müssen im Bernabéu gewinnen, um die Gruppenphase zu überstehen. Real hat Spieler von großer Qualität. Es ist nicht sehr sportlich, aber ich hoffe, dass sie gegen uns sehr schlecht sein werden.“ Am Mittwoch steigt die Partie der beiden europäischen Spitzenverein im Bernabéu (20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker), am 5. November geht’s in „Bella Italia“ zur Sache (TICKETS). Wie der vierfache Welttorhüter (2003, 2004, 2006, 2007) übrigens verriet, wäre er einst fast bei Madrids großem Erzrivalen in Barcelona gelandet: „Bevor ich zu Juventus gewechselt bin (2001; d. Red.), hätte ich auch zum FC Barcelona gehen können, aber mein Vater empfahl mir Juve. Und dafür kann ich ihm immer wieder nur von Neuem danken, weil Juve mir eine große Genugtuung gegeben hat und es das Barça der damaligen Zeit nicht mehr gibt.“
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