Weil Carlo Ancelotti dem Schiedsrichter beim 2:2 gegen den FC Valencia höhnisch applaudiert hat, sperrte der spanische Fußballverband den Trainer Real Madrids für die letzten beiden Spieltage der Primera División. Wird der Italiener überhaupt noch einmal auf die Bank der Königlichen zurückkehren? Aufgrund einer Saison ohne großen Titel steht es derzeit in den Sternen, ob der 55-Jährige noch eine Zukunft an der Concha Espina besitzt. Beraten möchte sich die Führungsetage darüber in den Tagen nach der finalen Partie gegen den FC Getafe (Samstag, 18:30 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker), weshalb Emilio Butragueño im Anschluss an das 4:1 gegen Espanyol Barcelona zum wiederholten Male darauf verzichtete, sich zu „Carletto“ zu bekennen.
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„Es ist jetzt nicht der Moment, um zu sagen, ob er weitermacht oder nicht. Und es ist auch der falsche Ort. Es verbleibt ein Spiel und ab dann werden wir sehen“, so der Direktor für institutionelle Beziehungen, der dem FC Barcelona zudem zum Gewinn der Meisterschaft gratulierte: „Glückwunsch! Sie haben eine großartige Rückrunde gespielt.“
Selbst habe man an diesem 37. Spieltag in Katalonien „ein Ergebnis erreicht, was unsere Verpflichtung gewesen ist. Wir konkurrieren, um zu gewinnen und wenn wir das nicht tun können, sind wir nicht glücklich. Wir hätten es uns in dieser Woche verdient gehabt, gegen Valencia und Juventus zu gewinnen, hatten aber kein Glück. Wir haben großen Aufwand betrieben, erreichten unsere Ziele aber nicht“, so „el Buitre“, der mit Blick auf die endende Spielzeit auch auf die Verletzungen aufmerksam machte: „Wir hatten einige sehr bedeutende Ausfälle. Es waren Spieler von einem sehr hohen Niveau, die ihre Sache sehr gut machten.“
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