
„Etwas ganz Besonderes, auf diesem Level zurückzukommen“
THOMAS TUCHEL (Trainer): „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass uns dieser Ausgleich noch geglückt ist und wir den Gruppensieg erreichen konnten. Es ist etwas ganz Besonderes für uns nach einem Zwei-Tore-Rückstand auf diesem Level in Madrid zurückzukommen. Nach gutem Beginn haben wir durch einfache Fehler das Gefühl fürs Spiel verloren und viele Konterchancen zugelassen, die wir erst im Sechzehner klären konnten. Erst ab der etwa 30. Minute haben wir wieder ein Gefühl dafür entwickelt, dass etwas möglich ist, dass wir zu Torchancen kommen können. Allerdings waren wir da immer noch zu unpräzise, aber wir hatten wieder einen Fuß in der Tür. Das Gefühl, angekommen zu sein, hat uns dann durchgehend begleitet.“
ROMAN WEIDENFELLER (Torwart): „Ich habe mich unheimlich wohl gefühlt, im Stadion und als Teil dieser Mannschaft. Wir haben von der ersten Minute an versucht, richtig gut zu verteidigen. Zwischendurch hatten wir ein bisschen Schwierigkeiten beim Passspiel oder bei der Zuordnung. Aber wir haben weiter an uns geglaubt. Der Wille war bei allen da, unbedingt Erster zu werden. Es tut allen gut, dass wir gezeigt haben, hier bei Real Madrid bestehen zu können. Im Achtelfinale nehmen wir den Gegner, der kommt. Wir sind bereit. Aber ich muss gestehen, dass ich noch einen großen Wunsch habe: Ich möchte in meiner Karriere noch einmal im Nou Camp vom FC Barcelona auflaufen. Das geht frühestens im Viertelfinale. Schauen wir mal, ob es klappt.“
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„Wir hofften auf den Lucky-Punch und haben ihn verwertet“
MARCO REUS (Angreifer): „Ich war leicht angeschlagen, daher habe ich nicht von Anfang an gespielt. Wir haben ganz gut angefangen, dann haben wir aber die Ordnung etwas verloren. Es wirkte ein bisschen zerfahren. Trotzdem hatten wir gute Konterchancen, die wir aber nicht gut ausgespielt haben. In der zweiten Halbzeit hatte Madrid große Chancen. Roman Weidenfeller hat Weltklasse gehalten. Wir haben gehofft, dass wir noch einen Lucky-Punch bekommen – und haben ihn verwertet.“
„Real hat verpasst, den Sack zuzumachen“
SEBASTIAN RODE (Mittelfeldspieler): „Real hat verpasst, den Sack zuzumachen. Mit unseren Jungs vorne haben wir immer die Möglichkeit, ein Tor zu erzielen. Es ist schön, dass wir den Gruppensieg perfekt gemacht haben. Aber im Achtelfinale gibt es ohnehin keine leichten Gegner mehr. Jetzt wünsche ich mir jeden Gegner, nur nicht unbedingt Manchester City oder Paris.“
LUKASZ PISZCZEK (Verteidiger): „Wir haben gezeigt, dass die Spieler von Real Madrid auch nur Menschen sind. Sie sind sehr gut, aber defensiv auch mal anfällig. Deswegen haben wir auch 2:2 gespielt. Dazu kommt, dass wir offensiv auch nicht ganz so schlecht sind. Am Ende hat sich der Aufwand vor allem in der zweiten Halbzeit gelohnt. Wir sind Gott sei Dank immer in der Lage, Tore zu schießen. Für uns ist es ein super Gefühl, die Gruppe als Erster vor Real Madrid abgeschlossen zu haben. Aber jetzt kommt die K.o.-Phase, da bringt uns das auch nichts mehr. Für das Achtelfinale wünsche ich mir Porto oder Lissabon.“
1os de grupo de la @ChampionsLeague !!! Muy orgulloso de todo el equipo!!! HEJA BVB!!!!!!!!! Vaaaaamooooooossss!!!! @aubameyang97 pic.twitter.com/6b0RuaVDDQ
— Marc Bartra (@MarcBartra) 7. Dezember 2016
„Die erste Halbzeit war nicht so gut“
SOKRATIS PAPASTATHOPOULOS (Verteidiger): „Es ist ein sehr guter Moment für uns. Die erste Halbzeit war nicht so gut, wir als Mannschaft haben es in der zweiten Hälfte aber sehr gut gemacht. Wenn Marco spielt, dann haben wir noch mal eine höhere Qualität. Jetzt benötigen wir Konstanz, um auch mal die Leistung über 90 Minuten abzurufen und nicht nur über 60…“
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