Rafael Benítez ist gerade einmal seit vier Monaten als Cheftrainer bei Real Madrid tätig, steht allerdings spätestens seit der 2:3-Pleite gegen den FC Sevilla unter Zugzwang. Zwar verlor seine Mannschaft vor dem Dämpfer in Andalusien kein einziges Spiel unter seiner Leitung, geriet aber aufgrund ihrer eher defensiv ausgerichteten Spielweise bereits ins Kreuzfeuer der Kritik. Da Benítez’ Ex-Verein SSC Neapel auch ohne den spanischen Übungsleiter hervorragend zurecht kommt und sogar an der Spitze der Serie A schnuppert, werden immer mehr Stimmen laut, er sei nicht der richtige Mann für Real.
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Ex-Blanco José Callejón macht das Aufstreben der Neapolitaner jedoch in keiner Weise für den Weggang Benítez’ verantwortlich. Im Interview mit dem Online-Portal TUTTONAPOLI stärkte der spanische Flügelflitzer, der bis zu seinem Wechsel nach Italien im Sommer 2013 zwei Spielzeiten lang für Reals Profis aufgelaufen war, den Rücken: „Es ist nicht wahr, dass Benítez Neapels Problem war. Wir spielten auch guten Fußball, als er uns trainierte. Wir sind jetzt unter (Maurizio) Sarri gut in die Saison gestartet, haben aber noch einen langen Weg vor uns. Wir wollen so weitermachen wie bisher. Der ‚Scudetto‘ wäre ein Traum.“ Neapel rangiert nach zwölf Spielen mit 25 Zählern auf dem vierten Platz der Serie A. Der Platz der Sonne, den der AC Florenz belegt, ist nur zwei Punkte entfernt.
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