Real Madrid und Rafael Benítez – bislang wahrlich noch keine innige Liebesbeziehung. Gefühlt wird die Luft für den spanischen Übungsleiter von Tag zu Tag immer dünner, es gilt eigentlich als nahezu ausgeschlossen, dass der frühere Castilla-Trainer beim nächsten großen Patzer weiterhin seines Amtes walten darf. Im Zentrum der Kritik stehen dabei vor allem die taktische Ausrichtung der Mannschaft sowie dessen eher introvertiertes Auftreten, auch gegenüber dem Team.
Ex-Blanco José María Callejón, der beim SSC Neapel unter Benítez spielte, hält die Kritik an seinem ehemaligen Trainer indes für überzogen und erbittet indirekt noch ein wenig Zeit für den 55-jährigen Fußballtrainer. Bei Real habe schließlich jeder in irgendeiner Form mit etwaigen Schwierigkeiten zu kämpfen. „Hier ist es wirklich für jeden kompliziert, das ist nichts Neues. Es herrscht eine immense Gier nach Siegen und wenn eine Partie beendet ist, wird bereits an die kommende gedacht. Ich spreche ab und an mit ihm, wir schätzen uns gegenseitig“, so der frühere Canterano, der zwischen 2011 und 2013 55-mal für die Profis der Merengues auflief, gegenüber der CORRIERE DELLO SPORT.
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