
„Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen“
MADRID. Wer im eigenen Stadion gegen Athletic Bilbao bis zur 83. Minute nicht über ein 1:1 hinaus kommt, mit seiner Mannschaft dann aber doch noch 2:1 gewinnen kann, freut sich. Bei Cristiano Ronaldo war das nicht anders. Weil der Portugiese beim entscheidenden Treffer von Álvaro Morata aber den Arm hob und zum Linienrichter blickte, unterstellten ihm nicht wenige, er hätte gefordert, dass das Tor wegen Abseits zurückgepfiffen wird.
No, Cristiano Ronaldo DIDN’T appeal for Alvaro Morata’s late winner to be called offside. Don’t be stupid https://t.co/0uj3VAkEsH pic.twitter.com/KNja2JRDlH
— Mirror Football (@MirrorFootball) 24. Oktober 2016
Jamie Carragher, Verteidiger-Ikone des FC Liverpool, gehört dazu. Dabei hebt CR7 seinen Arm bei praktisch jeder Bude, das er oder ein Team-Kollege markiert. Nichts Neues. Der Blick an die Seitenlinie diente lediglich dazu, um zu sehen, ob Moratas Tor zählt.
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„Du bekommst das Gefühl, dass Cristiano mit dem Gewinn des Ballon d‘Or zufriedener wäre als mit dem der Champions League“, kritisierte Carragher den Superstar in seiner DAILY MAIL-Kolumne: „Man ziehe die letzte Woche gegen Athletic Bilbao als Beispiel heran. Ich konnte es mir nicht verkneifen, zu lachen, als er sich darüber beschwerte, dass der Siegtorschütze – sein Mitspieler Álvaro Morata – im Abseits stand. Einige seiner Mitspieler meinten, er sei missverstanden worden, aber es reicht, sich die Bilder anzuschauen.“
„Großer Unterschied zwischen Messi und Ronaldo“
Der 38-jährige Engländer nahm dies auch gleich einmal zum Anlass, um die Frage nach dem aus seiner Sicht besten Fußballer der Welt zu beantworten. Carragher: „Es besteht ein großer Unterschied zwischen (Lionel) Messi und Ronaldo. Ich mache kein Geheimnis daraus, auf welcher Seite ich bin: Messi.“
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