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Celta bleibt bescheiden: „Rückspiel wird noch schwieriger“

Was sich am Mittwochabend im Estadio Santiago Bernabéu abspielte, kann man aus der Sicht von Celta Vigo durchaus als Sensation bezeichnen. Im Copa-del-Rey-Viertelfinal-Hinspiel gelang den Galiciern ein 2:1-Erfolg gegen das große Real Madrid. Was das Weiterkommen in die nächste Runde betrifft, wiegt sich Celta aber trotzdem längst nicht in Sicherheit.

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Celta Vigo
Celta im Bernabéu: Ende August 1:2 verloren, nun 2:1 gewonnen – Foto: Denis Doyle/Getty Images

„Madrid wird dafür sorgen, dass wir uns sehr anstrengen müssen“

MADRID. Der FC Sevilla fügte Real Madrid am Sonntag die erste Niederlage seit dem 6. April 2016 zu, Celta Vigo am Mittwochabend wiederum die erste Pleite im Estadio Santiago Bernabéu seit dem 27. Februar letzten Jahres. Nach 40 ungeschlagenen Pflichtspielen am Stück gleich zwei Schlappen hintereinander – die Königlichen sind angeknockt.

Celta-Coach Eduardo Berizzo: „Kein Sieg meiner Mannschaft überrascht mich. Wir sind auf die beste Mannschaft der Welt getroffen und die Schwierigkeit der Partie war enorm. Wir werden in Vigo besser spielen müssen als hier. Madrid wird dafür sorgen, dass wir uns sehr anstrengen müssen. Gegen Madrid kann man sich bei keinem Ergebnis zurücklehnen. Was kommt, wird noch schwieriger.“

Deshalb tut sich der 47-Jährige auch schwer damit, zu behaupten, beim Rückspiel (Mittwoch, 21:15 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) die deutlich besseren Karten zu besitzen. „Es gibt mir ein Schamgefühl, zu sagen, dass du gegen Madrid Favorit bist. Meine Spieler haben mich daran glauben lassen, dass du gegen jeden gewinnen kannst. Das hat nichts damit zu tun, Favorit zu sein. Aber diese Stärke erlaubte es uns, hier zu gewinnen, so Berizzo.

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„Müssen denken, dass wir hier unentschieden gespielt haben“

Torwart Sergio Álvarez meinte indes: „Hier zu gewinnen, gibt uns mit Blick auf das Ergebnis einen Vorteil. Man darf aber nicht vergessen, dass Real Madrid der Champions-League-Sieger und Klub-Weltmeister ist. Sie werden es uns schwer machen. Aus diesem Grund müsse man „kühlen Kopf bewahren und denken, dass wir hier unentschieden gespielt und nicht gewonnen haben“.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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