
„Um bei Real Madrid zu sein, muss man etwas mehr geben“
MADRID/MÜNCHEN. Das Kapitel Real Madrid ist beendet. James Rodríguez verlässt das Estadio Santiago Bernabéu nach drei Jahren und startet beim FC Bayern München unter den Fittichen seines alten Bekannten Carlo Ancelotti einen Neuanfang. Bei den Königlichen gelang es dem kolumbianischen Mittelfeld-Star lediglich unter „Carletto“, sein Potential auszuschöpfen. Unter Rafael Benítez und Zinédine Zidane nicht.
Ex-Stürmer Hugo Sánchez sieht die Schuld dafür vor allem bei James selbst. Der Transfer an die Isar habe ihn „nicht überrascht“, sagte er im Interview beim Radiosender der MARCA. „James musste Zidane beweisen, dass er in jedem Spiel auf ihn vertrauen kann. Nicht in einem und im nächsten nicht mehr. Man muss den Charakter festigen und das ist das, was bei James etwas fehlte. Um bei Real Madrid zu sein, muss man etwas mehr geben“, betonte der Mexikaner, der zwischen 1985 und 1992 für Real aufgelaufen war.
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Geht auch noch Morata? Sánchez rät Real von Verkauf ab
Ob die Blancos nach James demnächst auch noch den mit seiner Rolle in der letzten Saison unzufriedenen Álvaro Morata abgeben werden? Sánchez rät ihnen davon ab. „Morata gehen zu lassen, ist ein Luxus, der hoffentlich nicht nötig sein wird“, so der 59-Jährige.
Escucha a Hugo Sánchez hablando sobre la actualidad del Real Madrid en T4 con Vicente Ortegahttps://t.co/hm653GzfKd
— Radio MARCA (@RadioMARCA) 11. Juli 2017
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