
FÁBIO COENTRÃO über…
…seinen Wechsel: „Es ist eine neue Etappe in meiner Karriere und ich hoffe, hier glücklich zu sein. Es ist eine enorme Freude mit dem Trikot Monacos aufzulaufen.“
…die Frage, ob er sich als unersetzlich für Monaco ansehe: „Niemand ist unersetzlich. Ich bin nur einer mehr innerhalb des Teams, um unsere Ziele zu erreichen.“
…die Frage, ob er sich als Anführer sehe: „Es ist keine Frage, ob man ein Anführer ist oder nicht. Der einzige Leader ist der der Trainer und die Mannschaft tut, was sie tun muss, um die Resultate zu erzielen.“
…die Frage, ob ihm Ex-Madrilene Ricardo Carvalho die Eingliederung erleichtert habe: „Ja, das stimmt. Aber Ricardo ist nicht der Einzige. Hier sind auch João Moutinho oder Bernardo Silva, die Kollegen aus der portugiesischen Nationalmannschaft sind, mit denen ich es bereits gewohnt war, zusammenzuleben. Aber es hilft natürlich immer ein bisschen mehr.“
…die Stadt Monaco: „Sie ist ein wenig anders, als die Städte, die ich kannte. Sie ist sehr schön und die Anpassung ist sehr einfach. Im Moment ist alles gut. Ich habe keine Zweifel.“
…die Frage, ob er sich weiterhin als Madridista fühle: „Ja, das kann ich nicht verneinen. Es waren ohne Zweifel vier Jahre, die mich sehr geprägt haben. Aufgrund dessen, was wir alles erlebt haben, aufgrund der Titel, zu denen ich beitrug. Das macht mich stolz. Real hat mich sehr geprägt.“
…die Frage, ob er die Real-Spiele weiterhin verfolge: „Natürlich verfolge ich die Partien! Es ist natürlich, dass ich das tue aufgrund dessen, was Real für mich bedeutet und ich ja auch noch eine vertragliche Bindung zum Verein besitze. Solange wir uns nicht im Wettkampf gegenüberstehen, wünsche ich mir natürlich, dass sie gewinnen.“
…eine Zukunft bei den Königlichen nach dieser Spielzeit: „Wir werden eine Sache nach der anderen angehen. Im Moment konzentriere ich mich auf Monaco und am Ende der Saison werden wir sehen, was passiert. Die Zukunft kennt nur Gott. Mein einziges Ziel ist es, mein Selbstvertrauen zurückzugewinnen, welches ich benötige, und der ganzen Welt zu zeigen, dass ich am Leben bin.“
…die Frage, ob es ihm zuletzt an Selbstvertrauen mangelte: „Manchmal ein wenig, aber man darf nicht vergessen, dass der Wettbewerb sehr lange war. Ich habe gespielt, aber ich ich glaube, dass ich noch mehr hätte spielen und dem Team mehr helfen können. Außerdem muss ich anmerken, dass ich zu bestimmten Momenten der Saison Pech mit Verletzungen hatte, welche meinen Wettbewerbsrhythmus störten. Ich weiß, dass ich wichtige und entscheidende Spiele bestritt, aber ich hätte noch mehr geben können.“
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…die Frage, ob die spanische Presse unfair ihm gegenüber gewesen sei: „Soll ich ehrlich sein? Ja, das denke ich. Ich hatte das Gefühl, dass mir gegenüber nicht das geringste Wohlwollen existierte. Sobald ich eine nicht so gute Partie hatte, griffen sie mich sofort an. Wenn ich eine gute ablieferte, schätzten sie das auch nicht so. Bis heute frage ich mich, warum ich, um es so auszudrücken, das hässliche Entlein für die Presse war… Aber so ist das eben, ich habe mich daran gewöhnt.“
…das Thema Druck: „Druck herrscht immer, aber es geht um den Druck zu gewinnen. Der ist in allen Teams gleich, auch wenn er sich bei manchen Klubs ein wenig größer anfühlt aufgrund der Anhänger und ihrer Anforderungen.“
…die Frage, ob er nun möglicherweise mehr Chancen unter Rafael Benítez hätte: „Jetzt ist dieses Thema weniger wichtig und es ist vollkommen unmöglich zu sagen, was hätte passieren können. Die Option war, nach Monaco zu gehen, um mehr zu spielen. Genau das brauchte ich zu diesem Zeitpunkt und hier will ich spielen und Siege erringen.“
…die Frage, ob er seinen Nachbarn Cristiano Ronaldo vermisse: „Natürlich. Er war eine besondere Person in diesen vier Jahren, mit der ich eine solide Freundschaft aufbaute. Aber am Ende stand die Möglichkeit, zu gehen.“
…Ronaldos Durststrecke der letzten Spiele: „Cristiano ist beeindruckend. Deshalb ist er der Beste der Welt, ohne Zweifel. Für ihn gibt es nichts Unmögliches, deshalb wird er weiter Rekorde brechen. Einen nach dem anderen. Er ist ein einzigartiger Fall.“
…Ronaldos Tor-Rekord: „Natürlich habe ich ihn beglückwünscht. Als Freund machte mich das sehr zufrieden und ich fühlte auch tiefen Stolz, wie alle Portugiesen, weil Cristiano im besten und größten Klub der Welt Geschichte geschrieben hat.“
…Ronaldos neue Rolle unter Benítez, in der er noch näher am gegnerischen Tor agiert: „Er spielt wo er spielt. Cristiano wird immer seine Effizienz und sein enorm hohes Niveau beibehalten, deshalb ist er der Beste.“
…die Frage, ob er noch Kontakte zu seinen Ex-Kollegen pflege: „Ich bin ein glücklicher Mensch, da ich in Madrid eine große Gruppe von Freunden zurückließ. Auch wenn ich mit den Protugiesen natürlich mehr Kontakt habe.“
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