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Paris Saint-Germain

Interessant, dass du Di Matteo erwähnst. Vorausgesetzt, er ist ein schlechter Trainer - macht das den Titelgewinn nicht umso beachtlicher? Welchen Einfluss hat es auf unsere Diskussion, wenn ein "schlechter" oder zumindest "kein guter" Trainer die Champions League, den höchsten Titel im europäischen Vereinsfußball, gewinnen kann? Relativiert das, recht besehen, nicht jedes Wort, was hier bisher gesprochen wurde und rückt den Diskurs in ein völlig anderes Licht? Kann das Attribut "ein guter Trainer" vielleicht sogar gleichbedeutend mit Schwächen sein?

Deiner Interpretation des "guten Trainers" haftet eine Fokussierung auf die Taktik, oder besser, den Spielwitz an - das zeugt durchaus von gutem Geschmack. Sobald man aber den Sport oder überhaupt irgendeinen Vorgang theoretisiert, läuft man Gefahr, die emotionale Dimension einer Sache zu vernachlässigen. So neigen Menschen, die das Prinzip der Rationalität als ihr oberstes Gebot verstehen, nicht selten zu emotionaler Verarmung. Was im Büro zu Höchstleistungen animiert, ist der erfolgreichen Führung einer Familie dann auf einmal abträglich. Um als Trainer siegreich vom Platz zu schreiten, muss man in beiden Lebenslagen gleichermaßen glänzen können.

Tatsächlich hatte der oft beschworene Guardiola den mentalen Defiziten seiner Mannschaft, gerade vor Spielen der Champions League, nicht viel entgegenzusetzen. Womit ich nicht sagen will, dass er ein schlechter Trainer ist! Er hat nur eine Kompetenz vermissen lassen, die Zidane im Delirium noch abrufen könnte. In deiner Ausführung ist das vielleicht eine der Schwächen, die in der Natur eines "guten Trainers" liegen könnte.

An dieser Stelle muss man sich weiß Gott auch Gedanken darüber machen, wie die Wahrnehmung des Sportes sich über die Jahre verändert hat. "The Art of Defending", ein Begriff, der Anfang der 2000er als Allgemeingut der Fußballgemeinde galt, würde heutzutage so nicht mehr in Mode kommen können. Nie und nimmer würde der moderne Fußballfan dem Akt der Verteidigung ein eigenes geflügeltes Wort widmen. Freilich lag der Fokus schon damals auf Offensivaktionen, aber mittlerweile hat sich die Wahrnehmung der Fans wohl gänzlich darauf verengt. Wir Fans stoßen uns doch allzu oft an der, ich will es mal, Spektakularisierung "unsres" Fußballs, nennen ... gleichzeitig tun wir uns schwer damit, dem Defensivfußball etwas Anerkennenswertes abzugewinnen. Ich bilde hierbei keine Ausnahme.

Als Zuschauer ist die Forderung nach ansehnlichem Fußball legitim (ansehnlich im Sinne der modernen Sehgewohnheiten). Die Wirklichkeit des Sportes gebietet es manchmal aber, die Dinge etwas enger zu führen. Wir Zuschauer, die wir nicht auf der Trainerbank sitzen, können uns diese fehlende Achtung vor der Wirklichkeit des Sportes genehmigen. Von seinen Vorgesetzten wird ein Trainer trotzdem an seinen Erfolgen gemessen. Und auch wir Fans sind in der Bewertung eines Trainers doch alles andere als treu ... oft dauert es nur wenige Jahre (sind es überhaupt Jahre?), bis das Ansehen eines Trainers auf seine gewonnenen Titel zusammenstürzt - auch wenn er den schönsten Fußball aller Zeiten gespielt hat. Selbst in der unmittelbaren Gegenwart wird "schöner" Fußball, solange er keine Titel hervorbringt, plötzlich als Eitelkeit abgetan. Man spricht dann von "brotloser Kunst".

Abschließend will ich sagen: solange nur ein Wille zur Relativierung besteht, wird er auf reichlich Nährboden treffen. Genauso wie man Zidanes Erfolge mit Verweis auf die unelegante Vortragsweise entwerten kann, könnte ich meinen Bierkrug auf den Tisch hämmern und sagen "Ach Pep, der Typ, der ohne eine Jahrtausend-, eine Jarhmillionen-Generation aus La Masia oder Transfers im Wert von einer Milliarde Euro keine Titel gewinnen kann."

Ich will gar nicht wissen, wie lange ich in diesem Forum schon mein Unwesen treibe. Noch als es realmadrid.de hieß, war ich schon gut dabei, auf alle möglichen Personalien dieser Mannschaft einzuschlagen. Und nach all den Jahren muss ich feststellen, uns Fans kann man es nicht recht machen. Ums Verrecken kann man es uns nicht recht machen. Und sollte ich meinem Herzensverein jemals in leitender Position dienen dürfen, dann werde ich als aller letztes einen Blick in unser Forum werfen.

deine Ausführungen sind sehr interessant. Ich habe jedoch nie geleugnet, dass ich ein Fan des schönen Spiels bin. Dieser ist mir wichtiger als ein Titel. Und was schön ist, definiert wieder jeder für sich anders. Aber als Real Fan fordere ich einfach ein weißes Ballet. Das entspricht meiner Vorstellung. Ein Trainer, der dies zelebriert und dabei erfolgreich ist, gehört für mich nach Madrid. Vielleicht ist Madrid dann weniger erfolgreich? Vielleicht dann mehr? Wir wissen es nicht. Aber so stelle ich mir Real Madrid vor. Das ist für mich das, wofür Real Madrid steht.

wenn die Mannschaft sich aber vor fast jedem großen Gegner versteckt, dann kann dies zwar zum Erfolg führen, aber dies entspricht nicht meiner Sicht, die ich auf diesen Club habe.

inwiefern ist es schädlich, in ein Forum zu schauen? Natürlich kann man es niemals auf der ganzen Welt in allen Themengebieten dieser Welt allen gleichzeitig Recht machen. Aber vielleicht stoße ich bei meiner Analyse auf Punkte, die durchaus sachlich vorgetragen werden und ich auf meine Arbeit übertragen kann, um erfolgreicher zu sein. Man kann auch damit scheitern, das ist klar. Aber wenn man immer dasselbe tut und nicht bereit ist, Neues zu lernen oder an Altes erinnert zu werden, dann ist man eher zum Scheitern verurteilt.
 
Interessant, dass du Di Matteo erwähnst. Vorausgesetzt, er ist ein schlechter Trainer - macht das den Titelgewinn nicht umso beachtlicher? Welchen Einfluss hat es auf unsere Diskussion, wenn ein "schlechter" oder zumindest "kein guter" Trainer die Champions League, den höchsten Titel im europäischen Vereinsfußball, gewinnen kann? Relativiert das, recht besehen, nicht jedes Wort, was hier bisher gesprochen wurde und rückt den Diskurs in ein völlig anderes Licht? Kann das Attribut "ein guter Trainer" vielleicht sogar gleichbedeutend mit Schwächen sein?

Deiner Interpretation des "guten Trainers" haftet eine Fokussierung auf die Taktik, oder besser, den Spielwitz an - das zeugt durchaus von gutem Geschmack. Sobald man aber den Sport oder überhaupt irgendeinen Vorgang theoretisiert, läuft man Gefahr, die emotionale Dimension einer Sache zu vernachlässigen. So neigen Menschen, die das Prinzip der Rationalität als ihr oberstes Gebot verstehen, nicht selten zu emotionaler Verarmung. Was im Büro zu Höchstleistungen animiert, ist der erfolgreichen Führung einer Familie dann auf einmal abträglich. Um als Trainer siegreich vom Platz zu schreiten, muss man in beiden Lebenslagen gleichermaßen glänzen können.

Tatsächlich hatte der oft beschworene Guardiola den mentalen Defiziten seiner Mannschaft, gerade vor Spielen der Champions League, nicht viel entgegenzusetzen. Womit ich nicht sagen will, dass er ein schlechter Trainer ist! Er hat nur eine Kompetenz vermissen lassen, die Zidane im Delirium noch abrufen könnte. In deiner Ausführung ist das vielleicht eine der Schwächen, die in der Natur eines "guten Trainers" liegen könnte.

An dieser Stelle muss man sich weiß Gott auch Gedanken darüber machen, wie die Wahrnehmung des Sportes sich über die Jahre verändert hat. "The Art of Defending", ein Begriff, der Anfang der 2000er als Allgemeingut der Fußballgemeinde galt, würde heutzutage so nicht mehr in Mode kommen können. Nie und nimmer würde der moderne Fußballfan dem Akt der Verteidigung ein eigenes geflügeltes Wort widmen. Freilich lag der Fokus schon damals auf Offensivaktionen, aber mittlerweile hat sich die Wahrnehmung der Fans wohl gänzlich darauf verengt. Wir Fans stoßen uns doch allzu oft an der, ich will es mal, Spektakularisierung "unsres" Fußballs, nennen ... gleichzeitig tun wir uns schwer damit, dem Defensivfußball etwas Anerkennenswertes abzugewinnen. Ich bilde hierbei keine Ausnahme.

Als Zuschauer ist die Forderung nach ansehnlichem Fußball legitim (ansehnlich im Sinne der modernen Sehgewohnheiten). Die Wirklichkeit des Sportes gebietet es manchmal aber, die Dinge etwas enger zu führen. Wir Zuschauer, die wir nicht auf der Trainerbank sitzen, können uns diese fehlende Achtung vor der Wirklichkeit des Sportes genehmigen. Von seinen Vorgesetzten wird ein Trainer trotzdem an seinen Erfolgen gemessen. Und auch wir Fans sind in der Bewertung eines Trainers doch alles andere als treu ... oft dauert es nur wenige Jahre (sind es überhaupt Jahre?), bis das Ansehen eines Trainers auf seine gewonnenen Titel zusammenstürzt - auch wenn er den schönsten Fußball aller Zeiten gespielt hat. Selbst in der unmittelbaren Gegenwart wird "schöner" Fußball, solange er keine Titel hervorbringt, plötzlich als Eitelkeit abgetan. Man spricht dann von "brotloser Kunst".

Abschließend will ich sagen: solange nur ein Wille zur Relativierung besteht, wird er auf reichlich Nährboden treffen. Genauso wie man Zidanes Erfolge mit Verweis auf die unelegante Vortragsweise entwerten kann, könnte ich meinen Bierkrug auf den Tisch hämmern und sagen "Ach Pep, der Typ, der ohne eine Jahrtausend-, eine Jarhmillionen-Generation aus La Masia oder Transfers im Wert von einer Milliarde Euro keine Titel gewinnen kann."

Ich will gar nicht wissen, wie lange ich in diesem Forum schon mein Unwesen treibe. Noch als es realmadrid.de hieß, war ich schon gut dabei, auf alle möglichen Personalien dieser Mannschaft einzuschlagen. Und nach all den Jahren muss ich feststellen, uns Fans kann man es nicht recht machen. Ums Verrecken kann man es uns nicht recht machen. Und sollte ich meinem Herzensverein jemals in leitender Position dienen dürfen, dann werde ich als aller letztes einen Blick in unser Forum werfen.

schöner beitrag danke
 
Interessant, dass du Di Matteo erwähnst. Vorausgesetzt, er ist ein schlechter Trainer - macht das den Titelgewinn nicht umso beachtlicher? Welchen Einfluss hat es auf unsere Diskussion, wenn ein "schlechter" oder zumindest "kein guter" Trainer die Champions League, den höchsten Titel im europäischen Vereinsfußball, gewinnen kann? Relativiert das, recht besehen, nicht jedes Wort, was hier bisher gesprochen wurde und rückt den Diskurs in ein völlig anderes Licht? Kann das Attribut "ein guter Trainer" vielleicht sogar gleichbedeutend mit Schwächen sein?

Deiner Interpretation des "guten Trainers" haftet eine Fokussierung auf die Taktik, oder besser, den Spielwitz an - das zeugt durchaus von gutem Geschmack. Sobald man aber den Sport oder überhaupt irgendeinen Vorgang theoretisiert, läuft man Gefahr, die emotionale Dimension einer Sache zu vernachlässigen. So neigen Menschen, die das Prinzip der Rationalität als ihr oberstes Gebot verstehen, nicht selten zu emotionaler Verarmung. Was im Büro zu Höchstleistungen animiert, ist der erfolgreichen Führung einer Familie dann auf einmal abträglich. Um als Trainer siegreich vom Platz zu schreiten, muss man in beiden Lebenslagen gleichermaßen glänzen können.

Tatsächlich hatte der oft beschworene Guardiola den mentalen Defiziten seiner Mannschaft, gerade vor Spielen der Champions League, nicht viel entgegenzusetzen. Womit ich nicht sagen will, dass er ein schlechter Trainer ist! Er hat nur eine Kompetenz vermissen lassen, die Zidane im Delirium noch abrufen könnte. In deiner Ausführung ist das vielleicht eine der Schwächen, die in der Natur eines "guten Trainers" liegen könnte.

An dieser Stelle muss man sich weiß Gott auch Gedanken darüber machen, wie die Wahrnehmung des Sportes sich über die Jahre verändert hat. "The Art of Defending", ein Begriff, der Anfang der 2000er als Allgemeingut der Fußballgemeinde galt, würde heutzutage so nicht mehr in Mode kommen können. Nie und nimmer würde der moderne Fußballfan dem Akt der Verteidigung ein eigenes geflügeltes Wort widmen. Freilich lag der Fokus schon damals auf Offensivaktionen, aber mittlerweile hat sich die Wahrnehmung der Fans wohl gänzlich darauf verengt. Wir Fans stoßen uns doch allzu oft an der, ich will es mal, Spektakularisierung "unsres" Fußballs, nennen ... gleichzeitig tun wir uns schwer damit, dem Defensivfußball etwas Anerkennenswertes abzugewinnen. Ich bilde hierbei keine Ausnahme.

Als Zuschauer ist die Forderung nach ansehnlichem Fußball legitim (ansehnlich im Sinne der modernen Sehgewohnheiten). Die Wirklichkeit des Sportes gebietet es manchmal aber, die Dinge etwas enger zu führen. Wir Zuschauer, die wir nicht auf der Trainerbank sitzen, können uns diese fehlende Achtung vor der Wirklichkeit des Sportes genehmigen. Von seinen Vorgesetzten wird ein Trainer trotzdem an seinen Erfolgen gemessen. Und auch wir Fans sind in der Bewertung eines Trainers doch alles andere als treu ... oft dauert es nur wenige Jahre (sind es überhaupt Jahre?), bis das Ansehen eines Trainers auf seine gewonnenen Titel zusammenstürzt - auch wenn er den schönsten Fußball aller Zeiten gespielt hat. Selbst in der unmittelbaren Gegenwart wird "schöner" Fußball, solange er keine Titel hervorbringt, plötzlich als Eitelkeit abgetan. Man spricht dann von "brotloser Kunst".

Abschließend will ich sagen: solange nur ein Wille zur Relativierung besteht, wird er auf reichlich Nährboden treffen. Genauso wie man Zidanes Erfolge mit Verweis auf die unelegante Vortragsweise entwerten kann, könnte ich meinen Bierkrug auf den Tisch hämmern und sagen "Ach Pep, der Typ, der ohne eine Jahrtausend-, eine Jarhmillionen-Generation aus La Masia oder Transfers im Wert von einer Milliarde Euro keine Titel gewinnen kann."

Ich will gar nicht wissen, wie lange ich in diesem Forum schon mein Unwesen treibe. Noch als es realmadrid.de hieß, war ich schon gut dabei, auf alle möglichen Personalien dieser Mannschaft einzuschlagen. Und nach all den Jahren muss ich feststellen, uns Fans kann man es nicht recht machen. Ums Verrecken kann man es uns nicht recht machen. Und sollte ich meinem Herzensverein jemals in leitender Position dienen dürfen, dann werde ich als aller letztes einen Blick in unser Forum werfen.
Sehr toller Beitrag, vielen Dank! Beitrag 100 und von mir auch 100%-ige Zustimmung. Gerne mehr davon!

Freut mich auch, dass dieser von jemanden aus den realmadrid.de Zeiten stammt :)
 
messi wird auch zum ersten mal in seinem leben von den eigenen fans konstant ausgepfiffen, schon krass wie der mit einem wechsel abgestürtzt ist.

Ehrlich gesagt kann ich die Fans ein bisschen verstehen. Ich hätte das nicht von ihm erwartet, aber Messi spielt in Paris komplett ambitionslos. Offensichtlich geht es ihm nur darum nochmal ein paar Moneten einzustreichen. Er ist emotional komplett distanziert und seine Motivation lässt zu wünschen übrig. Wenn du als PSG dieses Geld ausgibst, um diesen Namen bei dir zu haben, dann erwartest du zurecht etwas ganz anderes als Messi derzeit zeigt.
 
Ehrlich gesagt kann ich die Fans ein bisschen verstehen. Ich hätte das nicht von ihm erwartet, aber Messi spielt in Paris komplett ambitionslos. Offensichtlich geht es ihm nur darum nochmal ein paar Moneten einzustreichen. Er ist emotional komplett distanziert und seine Motivation lässt zu wünschen übrig. Wenn du als PSG dieses Geld ausgibst, um diesen Namen bei dir zu haben, dann erwartest du zurecht etwas ganz anderes als Messi derzeit zeigt.

ich gehe sogar so weit und behaupte, dass messi gar nicht viel anders spielt als bei barca die letzten 1-2jahre. bei paris ticken halt die uhren anders: das system ist nicht exklusiv auf messi zugeschnitten, da gibt es 3 freigeister in der offensive usw. messi war bei barca auch zum teil ein spaziergänger mit 6km in einem spiel...jeder amateurspieler läuft mehr...

wie gesagt: bei barca war messi alles und alles auf ihn zugeschnitten...
 
ich gehe sogar so weit und behaupte, dass messi gar nicht viel anders spielt als bei barca die letzten 1-2jahre. bei paris ticken halt die uhren anders: das system ist nicht exklusiv auf messi zugeschnitten, da gibt es 3 freigeister in der offensive usw. messi war bei barca auch zum teil ein spaziergänger mit 6km in einem spiel...jeder amateurspieler läuft mehr...

wie gesagt: bei barca war messi alles und alles auf ihn zugeschnitten...
Ich könnte mir auch nicht mehr vorstellen, dass er zu Barca zurück geht denn dann müsste Xavi sein System innerhalb 6 Monaten komplett umstellen und Messi einbinden.
Denke er ist nochmals abgefuckt weil Xavi als Trainer einige Monate nach seinem Wechsel installiert wurde. Man muss auch dran denken, er MUSSTE gehen. Nicht weil er wollte, sondern der Klub ihn finanziell nicht mehr halten konnte.

Deshalb kann ich seine lustlosigkeit schon verstehen. Und zu Paris ist er nur gegangen weil er weiterhin die Kohle bekommt (siehe Ramos).
 
Ich könnte mir auch nicht mehr vorstellen, dass er zu Barca zurück geht denn dann müsste Xavi sein System innerhalb 6 Monaten komplett umstellen und Messi einbinden.
Denke er ist nochmals abgefuckt weil Xavi als Trainer einige Monate nach seinem Wechsel installiert wurde. Man muss auch dran denken, er MUSSTE gehen. Nicht weil er wollte, sondern der Klub ihn finanziell nicht mehr halten konnte.

Deshalb kann ich seine lustlosigkeit schon verstehen. Und zu Paris ist er nur gegangen weil er weiterhin die Kohle bekommt (siehe Ramos).

naja er ging, weil sie keine kohle hatten und holen 6 monate später torres um 55mille...leihen traore und auba...vor allem auba verdient ja nicht gerade wenig...schon strange :))

wie gesagt: messi war bei barca die letzten 1-2 jahre genau gleich lustlos...nur wurde das kaschiert, da jeder für messi alles machte und alles auf messi zugeschnitten war...
 
naja er ging, weil sie keine kohle hatten und holen 6 monate später torres um 55mille...leihen traore und auba...vor allem auba verdient ja nicht gerade wenig...schon strange :))
Wohl wahr :D das sind so Sachen die ich auch nicht ganz verstehe. Wobei man sagen muss, dass sie nach dem Messi Theater erst den Deal mit Goldman Sachs eingetütet haben. Wie schnell solche Transaktionen (595mio) von statten gehen ist mir nicht so ganz geheuer.
Aber ihre kurzfristige Liquidität ist dadurch gestiegen und so konnte man sich die Chancen auf ihre Wettbewerbsfähigkeit, wie man sieht, erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Messi wollte weiterhin ein sehr hohes Gehalt. Mit den Vorgaben in La Liga ist dieses Gehalt nicht zu stemmen. Obergrenzen für Transfers gibt es meines Wissens nach nicht. und genau diese Gehaltsvorstellungen zuzüglich eines schandhaft hohen Handgelds haben ihn vom Projekt Paris überzeugt. 41 Millionen netto jährlich plus 40 Millionen Euro Handgeld. In zwei Jahren Paris bekommt er ohne Werbeeinnahmen ca. 120 Millionen NETTO. Überschlägt man das mit Werbeeinnahmen machen das fast 200 Millionen Euro im Jahr im Herbst seiner Karriere. Und der arme wusste angeblich nicht, dass man mit weniger Geld hätte bei Barcelona bleiben können. Es nervt einfach wie er immer bedauert wird. Jeder muss im Leben mit seinen Konsequenzen leben. Jede Aktion führt eine Reaktion herbei. Auch wenn sie erst Jahre später zu Tage kommt.
 
Interessant, dass du Di Matteo erwähnst. Vorausgesetzt, er ist ein schlechter Trainer - macht das den Titelgewinn nicht umso beachtlicher? Welchen Einfluss hat es auf unsere Diskussion, wenn ein "schlechter" oder zumindest "kein guter" Trainer die Champions League..........

Hallo Calimue !

Du trägst hier ja ganz Dick auf, kein Tadel meinerseits, nur weil Du auch die Wahrnehmung ansprichst und Dinge die Menschen auf verschiedenste Arten einordnen oder gerne auch klassifizieren, ist dies für ein Individuum das eigenständig denkt ein Prozess der ebenfalls individuell ausfällt. Du schreibst es ja selbst am Beispiel der Verteidigung. Ob man sich nun schwer damit tut dem Defensivfussball etwas Anerkennenswertes abzugewinnen, oder man diesen vielleicht auch einfach nur weniger Aufmerksamkeit widmet, kann auch davon kommen das man sich ja durch den Erfolg angetrieben eher dem Spiel der Offensive widmet als der ( sorry ) gemeine Fussbalfan beim konsumieren ( Wir ). Wie Du selbst bestätigst gebe auch ich zu dort keine Ausnahme zu bilden, muss aber differenzieren das dies einzig dem Blickwinkel als Zuschauer geschuldet ist. Als selbst ehemalig aktiver habe ich natürlich trotzdem meine Momente wo mir Aktionen von beispielsweise Alaba oder Militao unter die Haut gehen und dementsprechend abgefeiert werden. Auch das gegen den Ball des gesamten Teams ist in seinen Facetten so unterschiedlich, dass es in der Breite zwischen dem sogenannten Busparken und hohen Pressing mit explosiven Umschaltmomenten auch zu unterschiedlichen Wahrnehmungen zwischen eben unattraktiv und attraktiv kommt.

Insgesamt finde ich dein Post schon wichtig und auch wertvoll. Erstens weil er nicht belehrend provoziert, aber vor allen, weil er eine gewisse Tiefe bietet, die durchaus anregt einen anderen Ansatz zu verfolgen. Will damit sagen, wenn Du schon seid so geraumer Zeit das Forum verfolgst und auch wie ich, seid alten Tagen schon dein Unwesen hier treibst, dann frage ich mich warum du erst bei 177 Beiträgen stehst? Ich würde es begrüßen und als Bereicherung empfinden, wenn Du keine leitende Position in Madrid einnimmst und dafür hier an und ab zwar Bauchkrämpfe erleidest, aber dafür das Niveau ein Stück in die richtige Richtung hebst.

Und mit dem Recht machen, wo wären wie denn heute als Forum, würden wir Glückselig und wunschlos Glücklich kein Material mehr haben, an denen wir uns reiben können?


Wie Johann Gottfried Herder ( Theologe ) schon sprach, dass Menschlichkeit nur teilweise angeboren sei und nach der Geburt erst ausgebildet werden müsse: Die Bildung zu ihr sei „ein Werk, das unablässig fortgesetzt werden muß, oder wir sinken […] zur rohen Tierheit, zur Brutalität zurück.

Nur bedingt verwendbar, da eigentlich dem Humanismus gewidmet, aber ich nehme das für mich immer sehr gerne um mir selbst eine Brücke zu diejenigen zu bilden, die komplett gegensätzlicher Meinung sind. Niemand ist per se Dumm, man kann sich nur dumm verhalten oder auf etwas reagieren. Somit ist mein abschließendes Fazit, lass mal ruhig mehr von Dir hören und gebe deine Meinung auch des Öfteren dazu. Ich jedenfalls würde das sehr begrüßen!!!


Gruß, Gato
 
Hallo Calimue !

Du trägst hier ja ganz Dick auf, kein Tadel meinerseits, nur weil Du auch die Wahrnehmung ansprichst und Dinge die Menschen auf verschiedenste Arten einordnen oder gerne auch klassifizieren, ist dies für ein Individuum das eigenständig denkt ein Prozess der ebenfalls individuell ausfällt. Du schreibst es ja selbst am Beispiel der Verteidigung. Ob man sich nun schwer damit tut dem Defensivfussball etwas Anerkennenswertes abzugewinnen, oder man diesen vielleicht auch einfach nur weniger Aufmerksamkeit widmet, kann auch davon kommen das man sich ja durch den Erfolg angetrieben eher dem Spiel der Offensive widmet als der ( sorry ) gemeine Fussbalfan beim konsumieren ( Wir ). Wie Du selbst bestätigst gebe auch ich zu dort keine Ausnahme zu bilden, muss aber differenzieren das dies einzig dem Blickwinkel als Zuschauer geschuldet ist. Als selbst ehemalig aktiver habe ich natürlich trotzdem meine Momente wo mir Aktionen von beispielsweise Alaba oder Militao unter die Haut gehen und dementsprechend abgefeiert werden. Auch das gegen den Ball des gesamten Teams ist in seinen Facetten so unterschiedlich, dass es in der Breite zwischen dem sogenannten Busparken und hohen Pressing mit explosiven Umschaltmomenten auch zu unterschiedlichen Wahrnehmungen zwischen eben unattraktiv und attraktiv kommt.

Insgesamt finde ich dein Post schon wichtig und auch wertvoll. Erstens weil er nicht belehrend provoziert, aber vor allen, weil er eine gewisse Tiefe bietet, die durchaus anregt einen anderen Ansatz zu verfolgen. Will damit sagen, wenn Du schon seid so geraumer Zeit das Forum verfolgst und auch wie ich, seid alten Tagen schon dein Unwesen hier treibst, dann frage ich mich warum du erst bei 177 Beiträgen stehst? Ich würde es begrüßen und als Bereicherung empfinden, wenn Du keine leitende Position in Madrid einnimmst und dafür hier an und ab zwar Bauchkrämpfe erleidest, aber dafür das Niveau ein Stück in die richtige Richtung hebst.

Und mit dem Recht machen, wo wären wie denn heute als Forum, würden wir Glückselig und wunschlos Glücklich kein Material mehr haben, an denen wir uns reiben können?


Wie Johann Gottfried Herder ( Theologe ) schon sprach, dass Menschlichkeit nur teilweise angeboren sei und nach der Geburt erst ausgebildet werden müsse: Die Bildung zu ihr sei „ein Werk, das unablässig fortgesetzt werden muß, oder wir sinken […] zur rohen Tierheit, zur Brutalität zurück.

Nur bedingt verwendbar, da eigentlich dem Humanismus gewidmet, aber ich nehme das für mich immer sehr gerne um mir selbst eine Brücke zu diejenigen zu bilden, die komplett gegensätzlicher Meinung sind. Niemand ist per se Dumm, man kann sich nur dumm verhalten oder auf etwas reagieren. Somit ist mein abschließendes Fazit, lass mal ruhig mehr von Dir hören und gebe deine Meinung auch des Öfteren dazu. Ich jedenfalls würde das sehr begrüßen!!!


Gruß, Gato

Herzensbildung, mag ich sehr gern dieses Wort.
 

Bist Du auch so ein Pastaheinz wie ich? Bei mir am liebsten jeden Tag. Mein Favorit ist im Moment selbstgemachtes Nusspesto mit Petersilie und Zitronenschale, gutes Olivenöl und Parmesan und ab geht die Speiseröhrenabfahrt...
 
Bist Du auch so ein Pastaheinz wie ich? Bei mir am liebsten jeden Tag. Mein Favorit ist im Moment selbstgemachtes Nusspesto mit Petersilie und Zitronenschale, gutes Olivenöl und Parmesan und ab geht die Speiseröhrenabfahrt...
Dann fang schonmal an Olivenöl zu Bunkern .:D Könnte knapp werden in nächster zeit
 
Dann fang schonmal an Olivenöl zu Bunkern .:D Könnte knapp werden in nächster zeit

:D Wer kennt sie nicht die, die ukrainischen und russischen Olivenhaine, wurden ja schon in der Bibel erwähnt...
Es geht wohl eher um Sonnenblumenöl, las ich.
 
Ein wahrsinniges Tor gerad von Messi, somit schießt er den PSG zur 99.Meisterschaft! The next Ballon D'or is coming...
 

Heutige Geburtstage

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