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Trainernachfolge

Ich denke Scolari wäre nicht soo schlecht bis sommer... hat damals auch vini sofort als erstes voll eingesetzt...also läuft und kämpf vini sicher für ihn....hat isco und marcelo bez. leistungsprinzip auf die bank oder aus den kader gestrichen...hat junge spieler eingebunden z.B. Guti LV...
 
Wieso aber spielt er „immer“ ohne MS ? Wieso nie mit Garcia oder Endrick ?

Und es ist auch Alonso, der diesen unsäglichen Rodrygo immer wieder beginnen lässt oder einwechselt.

Das sind Trainerentscheidungen - und die sind Mist.

Genauso ist es Trainerverantwortung, dass wir pressen wie ne schlechte D-Jugend-Mannschaft und auch, dass wenn der Gegner einigermaßen gut presst bzw. sogar wenn er nur mittelmäßig presst wir ins schwimmen kommen bzw. Courtois die Bälle „rausbolzt“.

Also nicht alle Schuld auf Alonso - aber den Trainer da rauszunehmen ist völlig falsch.
Entschuldige, aber das ist ziemlicher Mumpitz.

1) Kein MS --> Das hieße fixer Bankplatz für Vini oder Mbappé. Akzeptiert das einer der beiden, die Fans (O-Ton: "Vini und Mbappé sind die besten der Welt, mit denen zerbomben wir alles") oder gar Pérez?
2) Rodrygo --> Alonso lässt ihn nicht immer wieder beginnen; er startete ab und an zu Saisonbeginn, aber seither hat er vielleicht in 1-2 Partien mal gestartet; bei den Einwechslungen bin ich bei dir, bei mir hätte er auch nicht mehr den Vorzug vor Brahim.
3) Schlechtes Pressing --> welchen Handstand sollen die Trainer aufführen, wenn sich ein Mbappé und ein Vini katastrophal verhalten?? Da kannst du vor dem Spiel labern und im Spiel fuchteln an der Linie, es bleibt folgenlos. Also müsstest du sie theoretisch benchen, womit wir wieder bei Punkt 1 landen.

Also ja, Alonso macht(e) Fehler. Aber das Grundproblem liegt bei den Spielern bzw. im Kader. Zufall, dass P$G erst nach Neymar-Mbappé-Messi richtig große Titel holt? Zufall, dass Ancelotti, nachdem er uns im Jahr zuvor mit einem genialen taktischen Zug Titel beschert hat, letztes Jahr gar keine Balance mehr fand? Zufall, dass dieselben Probleme wir seit Tag 1 (der Liga! Nicht der Preseason! Man beachte, wer dort auf dem Spielfeld stand) unter Alonso sehen?

Man kann es drehen und wenden, wie man will. Oder auf die Bank setzen, wen man will.
Die einzige Chance, mit diesem Kader halbwegs "defensiv ausbalancierten" Fußball bei gleichzeitiger Angriffsstärke zu spielen, ist radikaler Konterfußball und offensiv voller Fokus auf die Einzelleistungen von Vini und Mbappé. D.h. kein Offensivpressing, sondern tiefer Block und kein großes Nachrücken aus dem Mittelfeld, um keine Löcher zu öffnen. Alles andere ist mit Leuten wie Vini Jr., Mbappé und Güler in der Startelf nicht erfolgreich zu spielen.
 
Aber das Grundproblem liegt bei den Spielern bzw. im Kader.
Weil du jetzt mehrere Male nur Vinicius und Mbappé oder aber "den Kader" genannt hast: Alonso hindert theoretisch nichts daran, einen Plan ohne Vinicius zu entwerfen und ihn die nächsten 2-3 Spiele auf die Bank zu setzen. Mbappé kann ich noch mit seinen Zahlen rechtfertigen; Er rettet Alonso mittlerweile Spiel für Spiel den Allerwertesten. Es spricht jedoch nichts dagegen, sich in deinem Punkt 1) über den jeweiligen Spieler, die Fans und ggf. Pérez hinwegzusetzen. Ich gehe sogar weiter und sage: Falls das Ding Früchte trägt, ist Pérez am einfachsten zu besänftigen, denn der will ja ein erfolgreiches Real sehen und auch ein abgesägter Vinicius würde noch gutes Geld in die Kassen spülen. Falls nicht, so what? Die Luft ist für Alonso so oder so dünn. Für dieses Experiment würde ich sogar Rodrygo links starten lassen. Der war bisher, da nehm ich die letzte Saison mit rein, ironischerweise der Offensivspieler, der sich am meisten in den Dienst der Mannschaft stellte.

Aber weil ich "theoretisch" sage: Diesen Machtkampf hat Alonso halt längst verloren. Er hätte vor 1-1,5 Monaten derartiges tun sollen. Der Trainer ist spätestens dann, wenn er seine Vision aufgibt, weil die Spieler ihm auf der Nase herumtanzen, mehr als bloß ein Randproblem. Alonso hätte Woche für Woche anders aufstellen können. Die Ansätze und Resultate waren ja da! Mbappé wäre auch längst nicht der Erste, der ein System um sich herum gebaut bekommt.

Ich will dir nicht widersprechen, aber ich will auch immer noch nicht komplett wahrhaben, dass Alonso da nur die kleinste Verantwortung trägt. Wir haben ihn doch u.a. vor seiner Ankunft alle als Heilsbringer gesehen, der dem vor Talent strotzenden Kader endlich Feinschliff usw. gibt. Vier Monate später ist der Kader plötzlich unbelehrbar und Alonso halt nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Das ist mir zu simpel. Ein Trainer, der einerseits eine so klare Handschrift hat, mit so vielen Vorschusslorbeeren kam und andererseits so schnell stolpert, muss sich die Frage gefallen lassen: "Maybe it's you?" Dann hätten wir uns den ganzen Hype im Sommer sparen können, aber im Juni hat komischerweise niemand gesagt: "Nee lass mal, den Haufen kannst du eh nicht zu mehr Laufleistung animieren, die machen alle ihr eigenes Ding."
 
Weil du jetzt mehrere Male nur Vinicius und Mbappé oder aber "den Kader" genannt hast: Alonso hindert theoretisch nichts daran, einen Plan ohne Vinicius zu entwerfen und ihn die nächsten 2-3 Spiele auf die Bank zu setzen. Mbappé kann ich noch mit seinen Zahlen rechtfertigen; Er rettet Alonso mittlerweile Spiel für Spiel den Allerwertesten. Es spricht jedoch nichts dagegen, sich in deinem Punkt 1) über den jeweiligen Spieler, die Fans und ggf. Pérez hinwegzusetzen. Ich gehe sogar weiter und sage: Falls das Ding Früchte trägt, ist Pérez am einfachsten zu besänftigen, denn der will ja ein erfolgreiches Real sehen und auch ein abgesägter Vinicius würde noch gutes Geld in die Kassen spülen. Falls nicht, so what? Die Luft ist für Alonso so oder so dünn. Für dieses Experiment würde ich sogar Rodrygo links starten lassen. Der war bisher, da nehm ich die letzte Saison mit rein, ironischerweise der Offensivspieler, der sich am meisten in den Dienst der Mannschaft stellte.

Aber weil ich "theoretisch" sage: Diesen Machtkampf hat Alonso halt längst verloren. Er hätte vor 1-1,5 Monaten derartiges tun sollen. Der Trainer ist spätestens dann, wenn er seine Vision aufgibt, weil die Spieler ihm auf der Nase herumtanzen, mehr als bloß ein Randproblem. Alonso hätte Woche für Woche anders aufstellen können. Die Ansätze und Resultate waren ja da! Mbappé wäre auch längst nicht der Erste, der ein System um sich herum gebaut bekommt.

Ich will dir nicht widersprechen, aber ich will auch immer noch nicht komplett wahrhaben, dass Alonso da nur die kleinste Verantwortung trägt. Wir haben ihn doch u.a. vor seiner Ankunft alle als Heilsbringer gesehen, der dem vor Talent strotzenden Kader endlich Feinschliff usw. gibt. Vier Monate später ist der Kader plötzlich unbelehrbar und Alonso halt nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Das ist mir zu simpel. Ein Trainer, der einerseits eine so klare Handschrift hat, mit so vielen Vorschusslorbeeren kam und andererseits so schnell stolpert, muss sich die Frage gefallen lassen: "Maybe it's you?" Dann hätten wir uns den ganzen Hype im Sommer sparen können, aber im Juni hat komischerweise niemand gesagt: "Nee lass mal, den Haufen kannst du eh nicht zu mehr Laufleistung animieren, die machen alle ihr eigenes Ding."
Bin da großteils bei dir. Alonso hat massive Fehler gemacht. Solche taktischer Natur (Preseason mit 3er-Kette starten und Tchouaméni als Hybrid einbauen; dann x-Spiele mit völlig variabler Herangehensweise (mal Güler RA, mal ZM, mal OM; Carreras mal LV, mal IV, mal Schienenspieler; Bellingham RA oder HS, dann OM, dann ZM; u.a.m.)), solche in Sachen Formeinschätzung und Gegnerstudium (bspw. Bellingham gegen Atléti zu bringen) und dann wohl auch Fehler menschlicher Natur (dass der Trainer die Kabine verliert, sich intern Grüppchen herausbilden und er so massiven Widerstand erntet, liegt nicht allein darin begründet, dass eine den Spielern "unangenehme Spielweise" installiert werden soll) - Stichwort "Kabinenmanagement". Auch die Akte Vini im Clásico war ja nur der Ausbruch, dem schon einiges vorangegangen sein musste, was Xabi nicht gut moderiert hatte!

Letzteres (die Fehler beim Thema Kabinenmanagement) kann man insgesamt wohl darauf zurückführen, dass er noch nie auf diesem Niveau von Stars gearbeitet hat. Und Madrid ist sowieso speziell, im medialen Druck wie auch angesichts der weltweiten Augen und der Herangehensweise im Vorstand. Dass Alonso in der Hinsicht zu "grün" hinter den Ohren sein könnte, war auch eine hier im Forum von manchen (Wenigen) geäußerte Befürchtung vor dem Sommer.

Deinen ersten Absatz kann ich sonst leider nicht nachvollziehen. Was ist das für eine rein hypothetische Überlegung? Pérez will hier die Stars schaulaufen sehen. Das war immer sein Credo. Hier wurden auch nur dann Stars abgesägt, wenn sie ihm (!) (nicht dem Trainer!) nicht mehr in den Kram passten (bspw. Di Maria wollte Ancelotti nie verlieren; Zidane hingegen wollte Bale nach China verkauft haben, wurde aber intern dann gecancelt; Ramos wieder wurde nur nicht verlängert, weil er sich mit Pérez verkracht hatte, Mannschaft und Trainer wollten ihn halten). Vinis "Wertverlust" ist im Übrigen kein geringzuschätzender Aspekt, denn er geht ja mit großen Schritten aufs Vertragsende zu. Wir reden dann von Differenzen im dreistelligen Millionenbetrag - das ist vielleicht egal für Staats- und Scheichclubs, wäre aber richtig heftig für uns! Schon der Abschlag bei Rodrygo tut sicher extrem weh.

Wenn wir nur nach sportlichen Kriterien gehen, hätte Alonso zwingend einen aus dem Duo Vini/Mbappé benchen müssen, der andere hätte den linksseitigen Freigeist geben können. Nur in der Konstellation, und also mit einem mitarbeitenden Mittelstürmer im Zentrum, hätte diese Spielweise mit aggressivem Pressing und hoher Restverteidigung aufgehen können. Mit Vini und Mbappé hingegen geht es nicht, die entstehenden Lücken durch zu zaghaftes und/oder falsches Positionsspiel werden immer zu groß und selbst für die Vigos und Levantes dieser Welt ausspielbar. Dass in der zweiten Reihe auch großteils Chaos herrscht(e), muss man Alonso hingegen stärker ankreiden - gleichwohl auch da gilt, dass es mit diesem Kader nicht einfach ist: Güler ist weiterhin kein Top10-Spieler und hat starke Problemzonen (Arbeit gegen den Ball, Stamina, Pressingresistenz), Camavinga ist nicht konstant (weder in seiner Leistung noch in seiner Kaderverfügbarkeit), Valverde ist formtechnisch katastrophal unterwegs (zT wohl eine Folge der Überspieltheit), Bellingham kam auch erst spät zurück und kämpfte mit Formproblemen und seiner Attitüde. Dass Tchouaméni so klar der beste Mittelfeldspieler bei uns sein würde, war nach den letzten 2 Saisons weder so absehbar noch ist es ein gutes Zeichen.

Kurzum: Es stimmt nicht in der Kaderzusammensetzung und es stimmt auch nicht im Trainerstab. Die Klub-WM-Spielweise war weg vom Fenster als Mbappé wieder fit war. Xabi hat bis heute keinen Weg gefunden, diesen Kader in einer soliden Formation auf das Feld zu führen. Mein Verdacht ist, dass es dafür auch gar keinen Weg gibt. Ich mag mich täuschen und Xabis Nachfolger mich eines Besseren belehren. Fest steht aber auch, bei allen Kaderproblemen, dass Xabi auf seiner Wegsuche einige markante Fehler gemacht hat, die ihm sowohl bei Spielern wie - mittlerweile! - bei vielen Fans massiv Vertrauen und Kredit gekostet haben. Mit all dem, was wir hier schon erlebt haben (vom offenen und massiven Geknorze Vinis bis zum verdeckten Widerstand bei Valverde, Jude und Co.), wüsste ich nicht, wie das noch so eine verschworene Einheit werden soll, dass wir hier ernsthaft mit großen Erfolgen rechnen dürften. Der Clásico hat ja gezeigt: wenn Barca leicht schwächelt (damals wegen Verletzungen) und wir (durch die dämlichen Aussagen Yamals) extra motiviert sind und als Mannschaft auftreten, dann gewinnen wir mit Ach und Krach (denn souverän war der Sieg keineswegs!). Wenn wir aber "normal" auftreten, also unser Basisvermögen ohne extra Motivation und taktische Feinarbeit (was im Clásico gegeben war, da ja Camavinga als inverser RM hervorragend funktionierte) abrufen, verlieren wir gegen ein schlechtes Liverpool, gehen unter gegen ein scharfes Atléti und werden sogar von Vigo auf die Matte gelegt.
 
Ich bin wirklich dafür, dass Zidane hier Trainer wird. Für diesen Zirkus brauchen wir einen Dompteur, der diese Diven bei Laune hält. Alle anderen Trainertypen werden hier wohl nichts reißen. Selbst der gute alte Klopp würde mit diesen Charakteren vermutlich an seine Grenzen stoßen. Zizou, welcome back – verzaubere die Buben mit deinem Charme und deinem Charisma.
 
Deinen ersten Absatz kann ich sonst leider nicht nachvollziehen. Was ist das für eine rein hypothetische Überlegung?
Gestatte mir die Gegenfrage: Wusste Alonso wirklich nicht, was da auf ihn zukommt, als er hier unterschrieb? Seit wann pfiffen das die Spatzen von den Dächern, dass er Carlo beerbt? April? Pérez wird sich doch mit ihm beschäftigt haben und umgekehrt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Alonso einerseits überhaupt den Trainerposten und dann auch derart viel Geld für Neuzugänge bekommt, andererseits Pérez ihm dann aber vorschreibt, welcher Galáctico wie viele Freiheiten ob der Vermarktung hat. Carreras, Huijsen und Franco z.B. waren alle seine Wunschspieler, womit er schon mehr Mitspracherecht bekam als sein Vorgänger. Gut, er bekam Zubimendi nicht, aber Wettbieten mit englischen Klubs ist noch mal ein anderes Thema. Umgekehrt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Pérez so beschränkt ist, dass er sportlichen Misserfolg sehenden Auges hinnimmt, wenn nur dafür seine Galácticos von 10000 Kameras eingefangen werden. Gegen Alonso spricht für mich dann auch noch, dass wir Spieler haben, die stagnieren, obwohl sie nicht an der vermuteten Lagerbildung teilnehmen, wie z.B. Asencio, Ceballos oder Endrick. Das sind weder Pérez' Lieblinge noch Diven auf dem Platz und trotzdem fallen sie bisher deutlich ab.

Das mag in der jüngsten Vergangenheit ganz anders ausgesehen haben; dass die BBC-Ära auch zum großen Teil dem Marketing dienlich sein sollte. Aber dann komme ich wieder zu der Frage wie oben: Warum holt man sich dann überhaupt einen jungen, mit Stars unerfahrenen Trainer ins Haus, der an sich selbst und die Mannschaft solch hohe Ansprüche stellt, und glaubt, dass das ein Match ist? Dann war das von Anfang an schlicht die falsche Entscheidung, Alonso jetzt hier einzustellen.

Agree!
 
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Entschuldige, aber das ist ziemlicher Mumpitz.

1) Kein MS --> Das hieße fixer Bankplatz für Vini oder Mbappé. Akzeptiert das einer der beiden, die Fans (O-Ton: "Vini und Mbappé sind die besten der Welt, mit denen zerbomben wir alles") oder gar Pérez?
2) Rodrygo --> Alonso lässt ihn nicht immer wieder beginnen; er startete ab und an zu Saisonbeginn, aber seither hat er vielleicht in 1-2 Partien mal gestartet; bei den Einwechslungen bin ich bei dir, bei mir hätte er auch nicht mehr den Vorzug vor Brahim.
3) Schlechtes Pressing --> welchen Handstand sollen die Trainer aufführen, wenn sich ein Mbappé und ein Vini katastrophal verhalten?? Da kannst du vor dem Spiel labern und im Spiel fuchteln an der Linie, es bleibt folgenlos. Also müsstest du sie theoretisch benchen, womit wir wieder bei Punkt 1 landen.

Also ja, Alonso macht(e) Fehler. Aber das Grundproblem liegt bei den Spielern bzw. im Kader. Zufall, dass P$G erst nach Neymar-Mbappé-Messi richtig große Titel holt? Zufall, dass Ancelotti, nachdem er uns im Jahr zuvor mit einem genialen taktischen Zug Titel beschert hat, letztes Jahr gar keine Balance mehr fand? Zufall, dass dieselben Probleme wir seit Tag 1 (der Liga! Nicht der Preseason! Man beachte, wer dort auf dem Spielfeld stand) unter Alonso sehen?

Man kann es drehen und wenden, wie man will. Oder auf die Bank setzen, wen man will.
Die einzige Chance, mit diesem Kader halbwegs "defensiv ausbalancierten" Fußball bei gleichzeitiger Angriffsstärke zu spielen, ist radikaler Konterfußball und offensiv voller Fokus auf die Einzelleistungen von Vini und Mbappé. D.h. kein Offensivpressing, sondern tiefer Block und kein großes Nachrücken aus dem Mittelfeld, um keine Löcher zu öffnen. Alles andere ist mit Leuten wie Vini Jr., Mbappé und Güler in der Startelf nicht erfolgreich zu spielen.

1.) Man kann einen MS auch einwechseln und zwar nicht erst in der 90. Minute. Und man kann auch mal mit so einem starten, hat die Klub-WM ja gezeigt.

2.) ich meine auch primär die Wechsel

3.) Das Problem sind NICHT Vini oder Kylian, sondern es wird Kollektiv nicht gepresst. Da gehört nicht nur der erste der draufläuft dazu.

Ich sehe „Konterfussball“ nicht als einzige Chance. Man muss das Team und die Stars halt „abholen“.

Aber klar alles Ansichtssache und du hast natürlich Recht, dass die großen Erfolge von PSG erst kamen als Mbappé weg war und uns seine 50 Tore auch nichts nützen werden, wenn das Team inklusive ihm als Kollektiv nicht funktionieren.
 
Naja, Arbeloa hat sich durchaus bereits einen Namen für seine Menschenführung gemacht. Er hat zu einer Vielzahl seiner Spieler eine tiefe Bindung aufbauen können in seiner Zeit, verfolgt Spieler die den Verein verlassen weiterhin und unterstützt sie öffentlich. Das ist das was ich mitbekommen habe. Iker Bravo zb. der schon immer als schwieriger Charakter galt und ich meine nicht gut mit Raul zurecht kam wechselte zu Arbeloa und hatte höchste Worte für ihn und verdankt ihm nun seine Profi Karriere bei Udinese.
Dazu hat Arbeloa den Vorteil das er die ganze Zeit über sehr nah am Geschehen und den Verein war.
Ausserdem ist er komplett unbelastet. Wir haben gesehen wie fast schon wahnsinnig Alonso glorifiziert wurde, jede Kritik nahezu abprallte.
Bei Arbeloa wäre die Erwartungshaltung eher gemässigter das könnte etwas Ruhe reinbringen.

Arbeloa und Alonso sind schon zwei unterschiedliche Geschichten. Wenn das eine nicht funktioniert muss es für das andere nicht gelten.
Ich würde den morgigen Tag und den Verlauf des Spiels mal abwarten. Entweder die kleinen Diven zeigen, dass sie eine Korrektur mittragen oder es wird danach mächtig rumpeln in Chamartín...Nach allem, was zu lesen war, scheint man neben dem Trainer auch verschiedene Spieler auf dem Schirm zu haben die dann recht schnell gehen dürfen. Das ist dann aber auch Konsequent und würde die Variante Arbeloa dann wieder wahrscheinlich machen. Schlimm genug, dass das nötig ist.
 
Ich würde den morgigen Tag und den Verlauf des Spiels mal abwarten. Entweder die kleinen Diven zeigen, dass sie eine Korrektur mittragen oder es wird danach mächtig rumpeln in Chamartín...Nach allem, was zu lesen war, scheint man neben dem Trainer auch verschiedene Spieler auf dem Schirm zu haben die dann recht schnell gehen dürfen. Das ist dann aber auch Konsequent und würde die Variante Arbeloa dann wieder wahrscheinlich machen. Schlimm genug, dass das nötig ist.
Morgen das Spiel hat doch gar keine Aussagekraft,wir spielen gegen City heißt wir werden keinen Arroganzanfall bekommen.Wir haben die Probleme seit Jahren gegen "kleinere" Gegner weil man den gegner einfach nicht ernst nimmt
 
Morgen das Spiel hat doch gar keine Aussagekraft,wir spielen gegen City heißt wir werden keinen Arroganzanfall bekommen.Wir haben die Probleme seit Jahren gegen "kleinere" Gegner weil man den gegner einfach nicht ernst nimmt
Ich denke schon. Arroganz hat uns schön öfters auch in den Spielen, wo die Herren eigentlich motiviert sein sollten, das Genick gebrochen. Siehe Spiele wie der Classico, Arsenal etc.
 

Heutige Geburtstage

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