Aktuelles

[Artikel] Zidane nach Supercopa-Triumph: „Titelgewinne Teil der Klub-DNA“

Nicolas Linner

Redakteur · männlich · 26
Teammitglied
Redakteur
Supporter
Registriert
4. Oktober 2018
Beiträge
236
Likes
6
Punkte für Erfolge
4
[Artikel] Zidane nach Supercopa-Triumph: „Titelgewinne Teil der Klub-DNA“

Mit einem 4:1 im Elfmeterschießen des spanischen Supercopa-Finales hat Real Madrid den ersten Titel der Saison eingetütet. Entsprechend lobte Zinédine Zidane seine Männer und hob dabei den MVP, Federico Valverde, hervor. Die Rote Karte in Kauf zu nehmen sei genau das gewesen, was „in dieser Situation zu tun war“. Zudem verriet der Franzose sein Geheimnis für erfolgreiche Endspiele.

Zum vollständigen Beitrag
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zidane hat einfach etwas, was andere Trainer nicht haben. Ich will nicht von Glück reden, denn nach 10 Titeln ist das Unfug meiner Meinung nach. Ich glaube am ehesten trifft es den Mythos um seine Person, ähnlich wie schon zu seiner Spielerzeit. Ich weiß, dass dieses Argument eigentlich einem als ersten einfällt, aber so ist es bei Zidane generell: Manchmal sollte man sich einfach nicht so viele Gedanken machen. Als Spieler wirkte es schon so als wären 21 Fußballer auf den Platz geschickt worden, um Zidane bei Laune zu halten. Die Gegner und selbst die Mitspieler konnten sich noch so bis ins letzte Haar überanstrengen: Zidane war immer ein Schritt voraus und das in Kombination mit einer unheimlichen Lässigkeit/Einfachheit. Jenes spiegelt sich auch in seiner Trainerkarriere wieder. Mit was für einer Leichtigkeit Zidane Titel gewinnt, ist mir immer noch gruselig. Ich will hier bei weitem kein finales Fazit zu Zidanes zweiter Amtszeit geben, aber die Persona Zidane ist nach seiner eigentlichen (primären) Laufbahn (Hier: Spielerzeit) immer noch beständig. Für mich steht aufjedenfall eins fest: Falls es so weiter geht wie bisher, wird er der Michael Jordan oder Muhammed Ali des Fußballs sein. Zumindest wird es so für mich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe nur, dass die Kritiker langsam verstummen und die aich mal sehen was ein Kerl das ist. Er routiert, macht, versucht und es klappt. Na klar gibt es schlechte Spiele. Aber die hat jeder und als Madridista bist IMMER 110prozent hinter der Mannschaft.

Hala Madrid
 
@madridista.to.go das was Du meinen könntest, ist das was allgemein als "das gewisse Extra" beschrieben wird und schwerlich in Worte zu fassen ist. Er strahlt einfach eine ungeheure Selbstsicherheit/Selbstverständlichkeit aus, die ja auch den Verein charakterisiert, dies färbt auf die Spieler ab und verleiht auch in schwierigen Saison- und Spielmomenten Zuversicht und Urvertrauen.
Manchen Menschen ist es einfach in die Wiege gelegt worden, eine natürliche Grandezza in sich zu birgen, die frei von erworben/erarbeitet sein ist, sie ist einfach von Geburt an da, quasi ein Geschenk.

Wir sind wahrscheinlich der einzige Verein der Weltgeschichte, der ohne Offensivreihe einen Titel gewonnen hat.
In der zweiten Hälfte spielten wir etwas zielstrebiger, schneller nach vorn und sofort blitzte Jovic Qualität auf, er benötigt einfach mal ein paar leichte Tore, die müssten ihm seine Kollegen jetzt mal präsentieren, damit er endlich richtig ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zidane hat einfach diese Aura. Ihm scheint alles zu gelingen und niemand weiß wie. Man hat als Spieler und als Trainer soviel von ihm gesehen, doch bleibt er ein Rätsel. Ganz einfach weil er Zidane ist.
 
Eine Steigerung zur ersten Amtszeit ist da, da bin ich mir sicher. Aber ob er es schafft Real spielerisch und auch taktisch auf die nächste Stufe zu hieven, steht noch aus. Ich bin aktuell ziemlich optimistisch und werde mich ab heute hinsichtlich seiner Person, trotz vermeintlicher Sachlichkeit, ein wenig zurückhalten. Aus Respekt vor der Leistung, die er in diesem Verein gebracht hat. Ähnlich wie bei den Türken Fatih Terim Freiraum gewährt wird, müssen die Madridistas jetzt Zidane Freiraum gewähren und Ausrutscher zulassen. Nicht falsch verstehen, ich sehe diesen Titel nicht im Geringsten als eine große Trainerleistung. Aber man muss sich eingestehen, dass er dieser toten Mannschaft Leben eingehaucht hat und das ist mir aktuell noch wichtiger als schönes Spiel und Leistung. Insbesondere muss man bedenken, dass der Abgang von Ronaldo eine nicht messbare Lücke hinterlassen hat. Die Lücke ist im Spiel nicht geschlossen, aber zumindest im Kopf. Das war wichtig und hätte den Verein jahrelang verfolgen können.
Dafür Danke!
 
Zurück