Das Finale der Copa del Rey steht fest: Am 17. April werden sich der FC Barcelona und der Athletic Club (zum neunten Mal) gegenüberstehen.
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Nachdem Barça am Mittwochabend den FC Sevilla mit 3:0 in der Verlängerung bezwungen hatte (das Hinspiel hatten die Andalusier noch mit 2:0 gewonnen), jubelten am Donnerstagabend die Basken. Und das ebenso spät nach Verlängerung.

Das Hinspiel in Bilbao war 1:1 ausgegangen, aber auch bei UD Levante stand es lange nur 1:1. Roger Marti brachte die Hausherren in Führung (17.), aber Raúl García glich via Elfmeter aus (30.). Weil keine weiteren Tore fallen wollten, musste die Verlängerung her. In dieser war es ein abgefälschter Fernschuss von Álex Berenguer, der in der 112. Minute für die – nicht unverdiente – Entscheidung sorgte: 2:1!
Für Athletic handelt es sich um das erste Pokalfinale seit 2012 und 2015, als die „Leones“ jeweils dem FC Barcelona unterlagen. Ob es diesmal was wird mit dem 24. Titel? Von den bisherigen acht Final-Duellen gewannen die Katalanen sechs, nur 1932 und 1984 konnte Bilbao über Barcelona triumphieren.
Real Madrid und Atlético hatten sich schon nach ihren jeweils ersten Pokalspielen aus dem Wettbewerb verabschiedet und müssen nun mit ansehen, wie Barcelona den ersten großen Titel der Saison einfahren könnte.
Übrigens: Das noch immer ausstehende Pokalfinale 2020 zwischen Real Sociedad und Athletic soll ebenso im April stattfinden (voraussichtlich am 3. April) – die baskischen Supercopa-Sieger erwarten also zwei Endspiele innerhalb kurzer Zeit. Und ihr Trainer Marcelino García ist ohnehin noch amtierender Titelträger, nachdem er im Pokalfinale 2019 den FC Barcelona mit Valencia schlug – es kommt also zu einem besonderen Wiedersehen. Und für Marcelino zur „Threepeat“-Chance!
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