
Nächster Corona-(Aus)Fall droht
MADRID. Bei Real Madrid schrillen die Alarmglocken. Denn ein neuer Ausfall droht, diesmal jedoch nicht von einem Spieler, sondern vom Trainer: Im Umfeld von Zinédine Zidane tauchte wohl ein positiver Fall auf.
Der 48-jährige Franzose hatte scheinbar Kontakt zu einer positiv getesteten Person, fehlte daher auch im Training am Donnerstag. Immerhin: Wie die Real Madrid nahe Journalistin Arancha Rodríguez berichtet, habe „Zizou“ selbst in einem PCR-Test ein negatives Testergebnis hervorgebracht.
Zidane da negativo (cómo se esperaba) en la PCR. El Madrid se ha puesto en contacto con la Liga para explicar la situación y espera respuesta de la Liga para saber si tiene que seguir en cuarentena o puede hacer vida normal. Según el protocolo, sería lo segundo.
— Arancha Rodríguez (@AranchaMOBILE) January 7, 2021
War der Kontakt eng oder nicht eng?
Die Frage lautet jetzt wohl: Ob es sich bei der entsprechenden Kontaktperson um einen engen oder einen „nicht engen“ Kontakt handelte. Das dürfte in den nächsten Stunden geklärt werden, weswegen Real Madrid den Vorfall „natürlich“ auch bei Liga-Verband LFP meldete. Im „schlimmsten“ Fall droht dem Cheftrainer der Königlichen eine Quarantäne (zehn Tage Minimum), das würde nicht nur die Partie bei Osasuna (Samstag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und DAZN), sondern auch die Supercopa (14. bis 17. Januar) beinhalten.
Aus diesen Gründen wurde bei Real Madrid das Abschlusstraining auch verschoben: von Freitag 11 auf 16:30 Uhr. Ob die obligatorische Pressekonferenz stattfindet, ist noch nicht klar, wie REAL TOTAL bestätig wurde. Alles hängt wohl davon ab, wie die LFP den Fall bewertet – im Falle eines „nicht engen“ Kontakts ist eine Quarantäne aufgrund des negativen Tests vermeidbar.
Haben die Blancos nach Éder Militão, Casemiro, Eden Hazard und Luka Jović den nächsten Corona-(Aus)Fall in der ersten Mannschaft? Co-Trainer David Bettoni stünde als „Ersatz“ für die Partien bereit.
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